Pflegekräfte verhindern Brandkatastrophe

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Feuer in Pflegeeinrichtung mit drei Verletzten – 500.000 Euro Schaden – Großeinsatz für Feuerwehren, Rettungsdienste und Polizei – Brandursache noch unklar;

Weinheim/Metropolregion. Bei einem Brand in einer Pflegeeinrichtung in der Viernheimer Straße in Weinheim wurden am Sonntagnachmittag drei Personen verletzt.

Bei den Verletzten handelt es sich um zwei Pfleger und eine Bewohnerin, die leichte Rauchgasvergiftungen erlitten haben. Nach ihrer notärztlichen Behandlung wurden sie mit Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Durch den schnellen Einsatz des Pflegepersonals konnten alle einhundertelf Bewohner aus der geschlossen Abteilung des brennenden Gebäudes rechtzeitig evakuiert und in Räumlichkeiten (Kantine und Kapelle) vor Ort untergebracht werden, sodass keine weiteren Verletzten zu beklagen sind.

Sämtliche Weinheimer Feuerwehren, die Feuerwehr Hemsbach und die Werksfeuerwehr der Fa. Freudenberg, die mit insgesamt 70 Mann im Einsatz waren, konnten das Feuer schnell löschen. Sie sind derzeit noch damit beschäftigt Brandnester in den beiden Gebäuden zu bekämpfen.




Die Rettungsdienste des DRK aus Mannheim und Heidelberg waren mit 50 Sanitätern und drei Notärzten im Einsatz. In einer benachbarten Schule wurde vom Notfallnachsorgedienst des DRK und dem Seelsorgeteam der Feuerwehr ein Treffpunkt für Familienangehörige der Bewohner eingerichtet. Die Polizei war mit allen verfügbaren Kräften und Unterstützung der Bereitschaftspolizei Bruchsal mit 50 Beamten vor Ort.

Nach ersten Erkenntnissen der Weinheimer Kriminalpolizei brach das Feuer kurz vor 15 Uhr, aus bislang unbekannter Ursache, in einem Zimmer im 1. Obergeschoss des Anbaus eines Nebengebäudes der Pflegeeinrichtung aus und breitete sich schnell über das Dach des Anbaus auch auf das Nebengebäude aus.  Nach einer ersten Einschätzung entstand dabei ein Sachschaden von ca. 500.000.- Euro.

Die Ermittlungen der Weinheimer Kriminalpolizei zur Brandursache dauern an.

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