A 6. (ots) Unglaubliches stellten Beamte der Verkehrspolizei Weinsberg am
Sonntagnachmittag an einem Bus fest. Ein Polizeibeamter fuhr privat
hinter einem rumänischen Reisebus her. Dabei stellte er nicht nur
fest, dass das Gefährt mit bis zu 130 km/h unterwegs war, sondern
auch eine deutliche Schieflage hatte. Deshalb verständigte er seine
Weinsberger Kollegen, die den Bus auf das Gelände der Autobahnpolizei
bei Weinsberg lotsten. Da der Fahrtenschreiber die vom Polizisten auf
seinem Tacho abgelesenen Werte nicht einmal andeutungsweise
registriert hatte, wird nicht ausgeschlossen, dass an dem Gerät etwas
gedreht worden ist. Deshalb und weil die erkennbare Schräglage auf
einen gravierenden Mangel an dem Bus schließen ließ, mussten sich die
23 Insassen nach einer Bleibe umschauen. Das Fahrzeug wird erst
einmal von einem Sachverständigen untersucht.
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