Gespräch mit CDU Hardheim
Hardheim. (pm) Zu Beginn der Unternehmensbesichtigung stellte Geschäftsführerin Birgit Müller mit einer Präsentation das Unternehmen Eirich Maschinen- und Anlagenbau GmbH vor. Nach wirtschaftlichen schweren Jahren der Vorgängerfirma haben es die Geschäftsführerin Müller und der Prokurist Richard Volk, nach der Geschäftsübernahme geschafft, durch eine solide wirtschaftliche Herangehensweise das Unternehmen mit den knapp 30 Mitarbeitern wieder auf ein stabiles Fundament zu stellen.
Maßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Firma Eirich liegen z.B. in der Erschließung neuer Märkte außerhalb des Getreidesektors, in innovativen Investitionen sowie in der Weiterbildung der Mitarbeiter. Ein großes Lob sprachen beide Geschäftsführer ihrer Belegschaft aus, die in guten wie in schlechteren Zeiten dem Unternehmen treu geblieben ist und somit einen großen Teil an der Erfolgsgeschichte in den letzten zehn Jahren beigetragen hat.
Abschließend hielt Birgit Müller für das Unternehmen fest: „Sollte die Auftragslage in den kommenden Jahren weiter so gegeben sein, sind wir guter Dinge, dass sich auch die zu tragenden Altlasten in naher Zukunft beseitigen lassen.“ Der CDU-Landtagsabgeordnete Peter Hauk fügte diesen positiven Zukunftsaussichten hinzu: „Altbewährte Tugenden wie Klugheit und Mäßigung und ein familiärer Zusammenhalt können auch in der heutigen Zeit noch erfolgsversprechend sein. Das kann man bei der Firma Eirich sichtlich erkennen.“
Im Anschluss an das Gespräch bei dem Unternehmen nahm MdL Peter Hauk an der gemeinsamen Sitzung der CDU-Fraktion im Hardheimer Gemeinderat und des Vorstands der CDU Hardheim teil. Vorsitzender Weniger begrüßte die Gäste und ließ nochmals die vergangene Winterwanderung Revue passieren. Im Anschluss informierte Fraktionsvorsitzender Dr. Großkinsky über die Entscheidungen im Gemeinderat bzgl. der Windkraft in Hardheim. Im Mittelpunkt standen jedoch andere kommunalpolitische Themen, wie die Schulentwicklung, der aktuelle Stand des Krankenhauses sowie die ehemaligen Nutzungsflächen rund um die Kaserne. Die Zukunft des Hardheimer Krankenhauses sieht Hauk wie auch die anwesenden Gäste im Bereich der Spezialisierung. „Das Ziel muss es sein alle Krankenhäuser im Neckar-Odenwald-Kreis zu erhalten, denn sie stehen ein Stück weit für Sicherheit und Lebensqualität der Bürger im Kreis. Diese Krankenhäuser sollen weniger in Konkurrenz zu einander stehen, sondern in ihrem jeweiligen Bereich für hervorragende Qualität glänzen. Denn im Notfall ist jeder froh, wenn ein Krankenhaus um die Ecke ist“, so Hauk.
Breiten Raum nahm die zukünftige Schulentwicklung ein. „Hardheim ist hervorragend aufgestellt und hat gezeigt, dass Verbundschulen im ländlichen Raum funktionieren und man trotzdem die Differenzierung der Schularten im gemeinsamen Verbund gewährleiten kann“, stellte Hauk fest. Mit dem gemeinsamen „Campus“ und der Entscheidung, dass Werkrealschule und Realschule zur Verbundschule werden, können Synergien genutzt werden und die bewährte Differenzierung wird dennoch beibehalten. „Damit ist die Schule für die Zukunft gut gerüstet“, so Peter Hauk abschließend.