Sandhausen. (ms) Durch den Rückzug von gleich drei Teams aus dem laufenden Spielbetrieb hatten die Basketball-Damen des TSV Buchen bis zum vergangenen Wochenende eine Spielpause von vier Wochen hinter sich. Diese schien ihnen jedoch gar nicht gut zu tun: bei der Partie in Sandhausen musste Trainer Thomas Geier nicht nur auf zwei große Center verzichten, sondern auch feststellen, dass bei seinen Damen reichlich Sand im Getriebe war. Mit der aggressiven Mannverteidigung der Gastgeberinnen kam Buchen zu keinem Zeitpunkt zurecht und so war die Offensive vor allem von Einzelaktionen geprägt. In der Abwehr gelang es den Grün-Weißen zwar, die überragende Spielerin der Heimmannschaft durch eine box-and-one-Verteidigung weitestgehend aus dem Spiel zu nehmen, allerdings entwickelte sich so eine nicht sonderlich sehenswerte Begegnung: die Zwischenständen von 6:2 nach zehn Minuten bzw. 15:17 zur Pause dokumentieren dies deutlich. In der zweiten Halbzeit kam dann noch hinzu, dass auch die Schiedsrichter einen äußerst schwachen Tag erwischt hatten, sodass Buchen sehr früh Foulprobleme hatte.
Hierdurch verlor man im dritten Viertel etwas den Anschluss (25:33), den man trotz aller Bemühungen bis zum Ende nicht mehr herstellen konnte. Eine aufgrund der wirklich schwachen Leistung verdiente 31:38-Niederlage war die Folge, die man möglichst schon am kommenden Samstag, den 7. März um 15 Uhr, wieder ausbügeln möchte. Dass dies nicht leicht werden wird, zeigt jedoch ein Blick auf die Tabelle, denn die Damen erwarten den Tabellenführer aus Schwetzingen.
Es spielten: C. Haberkorn (10 Punkte), C. Baumeister (8), M. Mathes (7), T. Bernhard (2), E. Brandner (2), A. Scheuermann (2), L. Berlinger, J. Palzer und A. Sobotta.