Messerstecher muss in Untersuchungshaft

Beziehungsstreit mit Messer ausgetragen
 
 Neckarsulm. (ots) Schwere Verletzungen erlitt ein 25-Jähriger,
 der nach einer körperlichen Auseinandersetzung am Samstagabend in
 Neckarsulm von mehreren Messerstichen im Rückenbereich getroffen
 wurde. Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet ein 36 Jahre alter
 türkischer Staatsangehöriger am späten Samstagnachmittag zunächst mit
 seiner 28-jährigen Lebensgefährtin in Streit. Aufgrund der Drohung,
 sie und ihre Familie umzubringen, falls er sie verlasse, flüchtete
 die junge Frau aus der gemeinsamen Wohnung. Sie verständigte ihren
 Bruder und die Polizei. Noch vor Eintreffen der Streife begaben sich
 die beiden Geschwister und ein weiterer Bruder, der später Verletzte,
 zurück in den Wohnung, um nach den beiden zurückgelassenen Kindern zu
 sehen. Zwei weitere Personen, die zwischenzeitlich auch noch
 eingetroffen waren, gingen ebenfalls mit in die Wohnung. Der 36 Jahre
 alte Tatverdächtige weigerte sich, seine beiden Kinder herauszugeben.
 In der Folge entwickelte sich ein Gerangel zwischen ihm und den
 beiden Brüdern der Kindsmutter, in dessen Verlauf der 25-Jährige von
 mehreren Messerstichen verletzt wurde. Der Tatverdächtige konnte
 entwaffnet werden. Nach seiner vorläufigen Festnahme wurde er auf
 Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn am Sonntag dem Haftrichter
 beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt. Dieser erließ den beantragten
 Haftbefehl und wies den Mann in eine Vollzugsanstalt ein. Die
 kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern derzeit an.

Umwelt

Jugend

„Klimawandel bedroht Natur und Mensch“

(Symbolbild – Elg) Kann Geoengineering das Klima retten? Waldbrunn. (pm) Beim monatlichen Treffen des NABU Waldbrunn im Gasthaus „Zum Engel“, in Mülben, referierte Andreas Wieder vom Vorstand der hiesigen NABU-Gruppe über den Klimawandel und seine Folgen für unseren Planeten. Er berichtete von wissenschaftlichen Untersuchungen zu den Auswirkungen der zunehmenden Erderwärmung, vor allem durch das Treibhausgas Kohlendioxid. Die Folgen der jetzt schon festgestellten globalen Erderwärmung von 1,5 Grad seien nicht zu übersehen, ließ Wieder die Zuhörer wissen. Dies seien der Gletscherschwund, der Rückgang des polaren Eismeeres, der Anstieg des Meeresspiegels, die Zunahme von Starkniederschlägen und Hochwasser, häufigere Stürme, Trockenperioden und Dürren. […] […]

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