Leserbrief: Das DRK sagt danke

Knapp eine Woche ist seit dem Ende des großen Einsatzes vieler ehrenamtlicher Helfer in Hardheim vergangen. Auch die Arbeiten nach dem Einsatz wurden in allen Einsatzeinheiten mittlerweile abgeschlossen, so ist es jetzt an der Zeit Danke zu sagen.

Danke für das Engagement der rund 100 ehrenamtlichen Einsatzkräfte, welche für dreieinhalb Tage die Versorgung der über 300 Flüchtlinge in der Carl Schurz Kaserne übernahmen. Alle sind in irgendeiner Form maßgeblich am großen Erfolg des Einsatzes beteiligt gewesen. Egal ob es um die medizinische Versorgung, die Betreuung, die Verpflegung oder etwas anderes ging.

Wir möchten Danke sagen, für euren Einsatz im Zeichen der Menschlichkeit. Wo immer Menschen in Not sind hilft das Rote Kreuz ohne zu fragen wem und warum man in Not geraten ist. Wir können vom Neckar-Odenwald-Kreis aus die Weltgeschichte und die Flüchtlingspolitik nur schwer beeinflussen, aber wir können die Auswirkungen für die Menschen abschwächen, auf deren Rücken Krieg und Vertreibung ausgetragen wird. Damit sind wir dem Rot-Kreuz Gedanken vom Jahr 1863 wieder unglaublich nahe gekommen.

Unser Dank gilt auch, bzw. vor allem euren Familien, welche einmal mehr in den Hintergrund rücken mussten. Nur mit der Unterstützung und dem Verständnis der Familie ist es möglich, dieses, über das normale Maß hinausreichend, Engagement zu erbringen.

Eine ganz besondere Anerkennung gilt den Arbeitgebern, die unsere Aktiven ganz kurzfristig und großzügig freistellten. Das war eine ganz wichtige Unterstützung, wofür wir den betroffenen Unternehmen, Behörden und Institutionen und deren Chefs unendlich dankbar sind.

Danke sagen stellvertretend:
Joachim Sieber, DRK Hardheim
Norbert Kuhn, DRK Höpfingen
Markus Huber, DRK Walldürn

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