
VfR Gommersdorf II – VfB Altheim 1:0
Gommersdorf. (pm) Stark verbessert zeigte sich der VfR seinem Heimpublikum. Sehr früh agierte man und ließ den Gästen wenig Raum. Torben Götz tauchte in der zweiten Minute frei vor Fitterling auf, doch der Keeper reagierte prächtig. Die anschließende Ecke brachte nichts ein. Fast die gleiche Situation in der fünften Minute, doch wieder war Fitteling zur Stelle. Der VfB Altheim
kam in der 18. Minute zu seiner ersten Möglichkeit durch Ecke, doch die Ausführung war zu harmlos. Gefährlicher wurde es nach Freistoß durch Mergjar, doch auch hier war der Schuss zu hoch angesetzt. Ein schnelles Zuspiel auf Götz brachte die verdiente Führung für die Platzherren. Gedankenschnell zog er ab und ließ Fitterling dieses Mal keine Chance, aus 15 Metern schlug der Ball unhaltbar ein. Auch Zürn hatte mit seinem satten Schuss Pech und fand in Fitterling seinen Meister, der einmal mehr glänzend parierte. Wäre man mit seinen Chance besser umgegangen, hätte man zur Pause bereits deutlicher führen müssen. So ging man mit einem knappen 1:0 in die Pause.
Nach dem Wechsel hatte der VfB seine stärksten Szenen und kam in der 50. Minute verdienter Maßen durch den starken Rödel zum 1-1. Die Gäste gingen unmittelbar nach dem Wiederanpfiff aggressiv auf ihre Gegenspieler und verursachten große Unordnung aufseiten der Jagsttaler. Rödel schaltete am Schnellsten und ließ Schmelz mit seinem platzierten Schuss aus 12 Metern keine Chance. Nach dem Ausgleich kam die Heimelf wieder in besser in Schwung. Angetrieben vom starken Götz wurden die Gäste in die eigene Hälfte gedrängt. Mehrmals scheiterten die Angreifer aber an Torhüter Fitterling, dem besten Spieler der Gäste. Der eingewechselte Retzbach fügte sich aufseiten des VfR Gommersdorf nahtlos ins Spiel ein und brachte neuen Schwung ins Angriffsspiel. Nach schöner Kombination landete der Ball bei Götz, dieser legte das Leder in den Lauf von Zürn, der zum 2:1 vollendete.
Die nie aufgebenden Gäste fighten bis zum Schluss, sodass es bis zum Schlusspfiff sehr spannend blieb.