Unterland. (ots) Im Unterland sind die Wohnungseinbrecher weiterhin unterwegs. In
der Zeit zwischen Dienstag, 22 Uhr und Mittwoch, 14 Uhr versuchten
Unbekannte die Terrassentüre eines Wohnhauses im Eberstadter
Weidengrund aufzuwuchten. Die Verriegelungen wurden zwar erheblich
beschädigt, die Öffnung gelang jedoch nicht. Am Mittwoch trieben
Einbrecher über den ganzen Tag in verschiedenen Gemeinden ihr
Unwesen. Zwei Wohnhäuser in Neckargartach erhielten im
Laufe des Tages ungebetenen Besuch. In der Leinbachstraße drückten
die Täter ein Kellerfenster auf, aus den Wohnräumen stahlen sie etwas
Bargeld und eine Münzsammlung. In der Brögerstraße wurde eine
Terrassentüre aufgewuchtet. Der Sachschaden war hoch, aber gestohlen
wurde offenbar nichts. Ein silbernes Besteck war die Beute bei einem
Einbruch in der Möckmühler Johann-Sebastian-Bach-Straße. Für den
Einbruch genügte den Langfingern die Abwesenheit der Bewohner in der
Zeit zwischen 11 und 13 Uhr. Bei ihrer Rückkehr sah die Bewohnerin
eines Hauses in der Siegelsbacher Ringstraße, dass das
Schlafzimmerfenster aufgebrochen und die Schränke durchwühlt worden
waren. Hier stahlen die Täter Schmuck und seltsamerweise auch
Versicherungsunterlagen. Die Frau war nur von 13 bis 19.30 Uhr
unterwegs. Ein Erlenbacher war von 16 bis 21.15 Uhr nicht zuhause.
Diese Zeit nutzten Unbekannte, um in sein Haus in der Klingenstraße
einzubrechen. Auch hier steckten die Diebe Schmuck und persönliche
Papiere ein. Ketten, Ringe und anderes waren die Beute von
Einbrechern, die zwischen 17 und 19.30 Uhr in ein Wohnhaus in der
Tannenstraße in Offenau einstiegen. In keinem Fall gibt es Hinweise
auf die Täter, weshalb die Polizei die Bevölkerung erneut um
Mitarbeit bittet. In Wohngebieten sollte auf fremde Personen auf dem
eigenen Grundstück oder dem der Nachbarn geachtet werden. Aber auch
Fremde, die sich auf der Straße verdächtig verhalten, sollten
gemeldet werden. Die Kennzeichen von verdächtigen Fahrzeugen und der
Fahrzeugtyp sowie die Farbe sollten notiert und unverzüglich der
Polizei übermittelt werden. Oft wird die Frage gestellt, was denn
sei, wenn man etwas Verdächtiges meldet und sich dann herausstellt,
dass es eine harmlose Beobachtung war? Die Polizei kommt und
überprüft, wenn möglich. Wenn sich nichts ergibt, dann bleibt dies
ohne Folgen für denjenigen, der etwas gemeldet hatte.