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(bh) Die gesundheitliche Versorgung im ländlichen Raum ist vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen über den Fortbestand von kleineren Krankenhäusern so eine Art Dauerthema für alle politischen Mandatsträger. So auch für die Kreistagsfraktion und den Kreisvorstand der Freien Wähler im Neckar-Odenwald-Kreis, die sich dieser Tage bei einem Informationsbesuch des Hardheimer Krankenhauses von dessen Leistungsfähigkeit überzeugen konnten. Betrieben vom Krankenhaus-Zweckverband, dem die Gemeinden Hardheim, Höpfingen, Königheim, Külsheim und Walldürn angehören, verfügt man hier über rund 50 Betten.
Verwaltungsleiter Ludwig Schön begrüßte die Gäste und stellte das Haus mit seinen Fachbereichen und modernen Einrichtungen im Rahmen eines Rundgangs vor. Schwerpunkte sind die allgemeine Chirurgie, innere Medizin und Frauenheilkunde bis hin zu einer Praxis für Physiotherapie.
Als sehr positiv empfanden die Vertreter der Freien Wähler die spürbar gute und familiäre Stimmung innerhalb des Personals wie im gesamten Krankenhaus. Am Ende des Rundgangs präsentierte Verwaltungsleiter Schön in einem überaus interessanten Vortrag weitere Zahlen und Fakten sowie Ziele der Einrichtung. Dass dieses mit solch einem Enthusiasmus und Erfolg geführte Haus „unbedingt erhalten bleiben muss“, war der anerkennende Tenor der Besucher. Dementsprechend sichtlich beeindruckt von dem was im und um das Hardheimer Krankenhaus geleistet wird – großen Anteil daran tragen auch der Förderverein und die politisch Verantwortlichen – bedankten sich Kreisverbandsvorsitzender Bruno Herberich und Fraktionsvorsitzender Uwe Stadler namens der Freien Wähler für die Einblicke mit einer Spende zugunsten des Hauses.