Mosbach. (pm) Das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (LMZ) mit Sitz in Stuttgart und Karlsruhe bietet Lehrkräften an den Schulen sowie Trägern der Jugendarbeit und Erwachsenenbildung medienpädagogische Beratung, technische Unterstützung und didaktisch sinnvolle Medien an. Das LMZ ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts; ihm sind 55 Kreis- und Stadtmedienzentren – darunter die Kreismedienzentren in Mosbach und Buchen – zugeordnet. Oberbürgermeister Michael Jann wurde nun als Vertreter des Städtetags in den Verwaltungsrat des LMZ berufen.
Die über 50 Medienzentren im Land schaffen die Grundlage für ein flächendeckendes medienpädagogisches Angebot bei gleichzeitiger Berücksichtigung regionaler Schwerpunkte. Die Kreismedienzentren Buchen und Mosbach in Trägerschaft des Neckar-Odenwald-Kreises verleihen Medien und Geräte und beraten und informieren über deren sachgerechten und medienpädagogisch sinnvollen Einsatz in den örtlichen Schulen, Kindergärten sowie in außerschulischen Bildungseinrichtungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene wie z.B. im Jugendhaus.
Der Verwaltungsrat des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg mit 15 Köpfen setzt sich zusammen aus Vertretern des Landes, des Landkreis-, Städte- und Gemeindetags, der Städte Karlsruhe und Stuttgart sowie einem Vertreter der Stadt- und Kreismedienzentren, der auf Vorschlag der kommunalen Spitzenverbände gewählt wird.
Verwaltungsratsvorsitzender ist Jürgen Bäuerle, Landrat des Landkreises Rastatt. Alle nicht per Gesetz oder Satzung an den Verwaltungsrat zugewiesenen Angelegenheiten fallen in die Zuständigkeit des Direktors des LMZ, Wolfgang Kraft.
Oberbürgermeister Michael Jann wurde auf Vorschlag des Städtetags Baden-Württemberg zum ordentlichen Mitglied des Verwaltungsrats berufen. Die Sitzungsperiode beträgt vier Jahre. Jann wirkt damit an maßgeblicher Stelle an der aktuellen und künftigen Ausrichtung der bildungspolitischen Medienlandschaft im Land mit.
Mosbach, den 23.05.2017, We