Essen im Winter erleben

Zeche Zollverein in Essen. 
Die Stadt Essen ist im Zentrum des Ruhrgebiets gelegen. Nach Köln, Düsseldorf und Dortmund ist die Stadt die viertgrößte in Nordrhein-Westfalen. Der Ballungsraum Essen ist allerdings deutlich größer. Nachdem das Ruhrgebiet durch den Rückgang der Kohleindustrie nach und nach an Bedeutung verlor und somit die Infrastruktur deutlich schlechter wurde, wird in den letzten Jahren gezielt in das Gebiet investiert. Dies hat dazu geführt, dass die Region auch für Touristen deutlich interessanter geworden ist.

Aufschwung im Ruhregebiet

Besonders durch die Ernennung Essens als Kulturhauptstadt Europas im Jahre 2010 ist sehr viel Geld in die Region geflossen. In Folge dieser Ernennung, die stellvertretend für das ganze Ruhrgebiet war, und der Investitionen hat sich die ehemalige Arbeiterstadt Essen zu einem Touristenziel gemausert. Davon profitiert die ganze Region. Besonders die einzigartige Architektur und die ehemaligen Bergwerke sind für Touristen interessant. Da die meisten touristischen Aktivitäten wetterunabhängig sind, ist Essen auch sehr gut für eine Reise im Winter geeignet.

Aktivitäten im Winter in Essen

Das beliebteste Ausflugsziel in Essen ist der Industriekomplex Zeche Zollverein. Das ehemalige Steinkohlebergwerk ist heute Architektur sowie Industriedenkmal und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. Seit Januar 2010 ist die Zeche nun ein Museum, in dem die Besucher in die Zeit des Kohleabbaus in der Zeche zurückversetzt werden. In der dunklen Jahreszeit sind auch die vielen Weihnachts- und Wintermärkte ein beliebtes Ziel. Hier kann man in schöner Atmosphäre einen Glühwein trinken oder eine Bratwurst essen.

Kulinarisches in Essen

Die Region ist nicht unbedingt für spezielle Gerichte bekannt. Die typischen deutschen Gerichte sind aber an jeder Ecke erhältlich. Sei es die obligatorische Brezel auf die Hand, der Döner, der aus den deutschen Städten nichtmehr wegzudenken ist, oder die Currywurst, die seit jeher sehr beliebt ist – alles ist in Essen zu haben. Durch die Kooperation verschiedener Lieferdienste mit den lokalen Restaurants können auch diejenigen, denen es nicht nach Essen auf der Straße oder in einem Restaurant ist, die Gerichte umsonst in die Unterkunft liefern lassen.

Winterliche Natur in der Stadt

Südlich des Stadtzentrums liegt der Grugapark. Der Park, der aus der ersten Großen Ruhrländischen Gartenausstellung hervorgeht, wurde 1929 eröffnet und zieht bei Wind und Wetter Einheimische wie Touristen an, die etwas Erholung vom Stadtleben brauchen. Besonders im Winter, wenn oftmals Schnee liegt, ist ein Spaziergang durch den Park und der Besuch der verschiedenen Anlagen wie des Vogelhauses besonders empfehlenswert.

Grugapark.

Umwelt

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