Heidelberg: Zwei Hunde nach Waldspaziergang gestorben

Polizei, Blaulicht
(Symboldbild Polizei: K. Weidlich)

Vergifteter Hundeköder ausgelegt?

 (ots) Bereits am Morgen des 12. April stellte eine Frau im Stadtteil Schlierbach fest, dass ihre beiden Hunde – zwei ca. zweijährige Dackel, der Rasse Kaninchenteckel in ihrer Box verstorben sind.


Nach den derzeitigen Erkenntnissen war sie mit den beiden Tieren am Vortag im Waldgebiet rum um den Klingelhüttenweg spazieren. Ob die Tiere dort etwas aufgenommen haben, ist nicht bekannt. Bereits am Abend zeigte zumindest eines der Tiere eine noch nicht näher definierte Apathie.

Bei einer tierärztlichen Untersuchung der Tierkörper am nächsten Tag, wurde eine Vergiftung der Tiere durch Giftköder vermutet. Inwiefern eine Untersuchung der Tier stattfindet, ist derzeit noch nicht bekannt.

Nach aktuellen Erfahrungen werden Giftköder häufig im Gestrüpp im Wald oder am Rand von Wald- oder Feldwegen ausgelegt, insbesondere dort, wo typischen “Hunderouten” verlaufen. Wenn möglich, sollten die Hunde angeleint bleiben oder zumindest genau beobachtet werden, wo sie herumstöbern. Bei den ersten Anzeichen sollte sofort ein Tierarzt oder eine Tierklinik aufgesucht werden.

Die Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte sind eingeleitet.

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