Beachtliche Vollzugskarriere geht zu Ende

(Foto: pm)

Amtsinspektor Günter Volk im Ruhestand

Adelsheim. (kf) Die JVA Adelsheim entlässt einen ihrer längst gedienten Vollzugsmitarbeiter, Amtsinspektor Günter Volk, mit Ablauf des Juni 2018 in den wohl verdienten Ruhestand. Nach über 41 Jahren in Uniform scheidet der langjährige Bereichsdienstleiter Günter Volk aus der Jugendvollzugsanstalt aus.
[themoneytizer id=”17065-1″]
Bei seiner Verabschiedung ließen Anstaltsleiterin Katja Fritsche und der scheidende Justizbeamte dessen berufliche Erfolgsgeschichte kurz Revue passieren, dabei hob Fritsche Volks ruhige, souveräne Art, seine Zuverlässigkeit und seinen großen Erfahrungsschatz hervor.
Vor Eintritt in den Justizdienst am 01.04.1978 hatte der in Buchen-Götzingen geborene und aufgewachsene Volk den Beruf des Werkzeugmachers erlernt und diesen zunächst ausgeübt, bevor er nach Ableistung des Wehrdienstes in den Vollzug eintrat.

Bereits in der zweijährigen Vollzugsausbildung gehörte Volk zu den Lehrgangsbesten, nach seiner Übernahme als Assistent wurde ihm im Dezember 1984 die „Eigenschaft eines Beamten auf Lebenszeit verliehen“. Seine Einsatzgebiete waren der Stockwerksdienst in zahlreichen Bereichen des geschlossenen Vollzugs, größtenteils im Zugangsbereich und der Untersuchungshaft-Abteilung, sowie zuletzt in einer Abteilung für schutzbedürftige Gefangene.

Aufgrund der stets gezeigten Einsatzfreudigkeit und seiner Zuverlässigkeit erfolgte im Jahr 1982 die Beförderung zum Sekretär, vier Jahre später zum Obersekretär. 1995 gelang Volk mit der Ernennung zum Hauptsekretär im Justizvollzugsdienst der nächste Karriereschritt. 1999 wurde Günter Volk aufgrund seiner Leistungskonstanz und Verantwortungsbereitschaft stellvertretender Bereichsdienstleiter und 2002 zum Amtsinspektor (AI) befördert, bevor er im Jahr 2008 die Führungsposition des „Bereichsdienstleiters 1“ in der JVA übernommen hatte. Bereits zum Ende des Folgejahrs konnte Volk zum AI mit Amtszulage befördert werden, dem Spitzenamt der Laufbahn.

Seit September 2015 wirkte Volk auf eigenen Wunsch als stellvertretender Abteilungsleiter der Schutzabteilung im geschlossenen Regelvollzug und brachte sich dort bis zuletzt mit seiner umsichtigen, überlegten und äußerst routinierten Art erfolgreich ein, was ihn nicht nur zu einem geschätzten Kollegen, sondern auch zu einer Respektsperson für die jungen Inhaftierten machte. Denn bis zuletzt war ihm wichtig, eine persönliche und gleichzeitig professionelle Verbindung zu den Gefangenen zu haben und ihnen ein verlässlicher Ansprechpartner zu sein.
Sichtlich zufrieden und gelassen hob Herr Volk hervor, dass er all die Jahre gerne im Adelsheimer Gefängnis gearbeitet habe. Das sei gerade in den heutigen bewegten Zeiten keine selbstverständliche Aussage, so Volks „noch – Dienstvorgesetzte“ Fritsche, auch deshalb gebühre Günter Volk Dank und Anerkennung.

Mit den besten Wünschen für einen gesunden und aktiven Ruhestand wurde Günter Volk von der Anstalts-, Vollzugsdienst- und Verwaltungsleitung verabschiedet, die ihrer Hoffnung Ausdruck gaben ihn bei einer der Veranstaltungen in und um die Anstalt wieder zu sehen.

Umwelt

Umwelt

Müllsammelaktion am Katzenbuckel

(Grafik: privat) Waldbrunn. Am Samstag, den 16. März, ab 10 Uhr, veranstaltet der NABU Waldbrunn eine Müllsammelaktion am Katzenbuckel. Jeder Naturliebhaber ist herzlichen dazu eingeladen, die Landschaft vom Müll zu befreien. Die Organisatoren empfehlen allen Helfern, sich mit Handschuhen, mit Müllzangen, Müllsäcken etc. auszustatten. Alle Menschen, die sich beteiligen wollen, werden gebeten, sich am Samstag, um 10 Uhr, auf dem Parkplatz am Katzenbuckelsee, in Waldbrunn-Waldkatzenbach einzufinden. Die Aktion ist auf für Familien mit Kindern gut geeignet.   […]

Von Interesse

Gesellschaft

Nach 23 Jahren verabschiedet

(Foto: Liane Merkle) Steinbach. (lm) Werner Noe war gerade mal ein Jahr im Amt des Kassenführers gewesen, als die Jagdgenossenschaft Steinbach-Rumpfen im Jahr 2002 das digitale Jagdkataster einführte. Unzählige Stunden verbrachte er daraufhin zusammen mit dem Vorsitzenden Georg Moser mit dem Kennenlernen und Erfassen, um die Kosten im Rahmen halten zu können. Denn die Jagd in Steinbach und Rumpfen ist nicht nur kompliziert, sondern ändert sich auch bei jeder Verpachtung, was letztlich durch die Digitalisierung in der Abrechnung vereinfacht weude. Abonnieren Sie kostenlos den NOKZEIT-Kanal auf WhatsApp. Die guten Fachkenntnisse im digitalen Rechnungswesen von Werner Noe, die er in absoluter Zuverlässigkeit […] […]