(Foto: Liane Merkle)
Seckach/Zimmern. _(lm) _Wieder einmal konnte die Gemeindeverwaltung mit Bürgermeister Thomas Ludwig an der Spitze für satte Fördermittel sorgen und so den Investitionsblock in der Gesamtgemeinde Seckach weiter ausbauen.
Dank eines Investitionszuschusses des Bundes im Rahmen des Gesetzes zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen in Höhe von 66.550 Euro war es auch für den Gemeinderat ein leichtes, eine sinnvolle Verwendung dieser Mittel zu finden. So entschied man sich zum einen für den Austausch weiterer Fenster im Rahmen der Sanierung der Seckachtalschule in Seckach und zum anderen für einen Austausch von Straßenlampen in Seckach und Zimmern.
Nachdem die Arbeiten an der Seckachtalschule schon im Jahre 2016 zur Ausführung kamen, wurden nun vor kurzem auch die Arbeiten zur energetischen Sanierung der Straßenbeleuchtung abgeschlossen, betont Bürgermeister Ludwig.
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Konkret fanden diese Arbeiten in folgenden Straßenzügen statt: im Ortsteil Seckach in der Adolf-Kolping-Straße, in der Eberstadter Straße, An der Steige, in der Hangstraße, in der Waldstraße, in der Reichenbacher Straße sowie in einem Teilbereich der Bergstraße und im Ortsteil Zimmern im Neuen Weg. In allen Fällen wurden die vorhandenen Pilzleuchten mit einer Leistungsaufnahme von ca. 178 W/Leuchte durch energiesparende LED-Aufsatzleuchten mit einer Leistungsaufnahme von ca. 28 W/Leuchte ersetzt. Zur besseren Ausleuchtung der Straße bzw. des Gehweges wurden Mastverlängerungen eingebaut.
Die Gemeinde erhofft sich durch diese Maßnahme eine erhebliche CO2- und Energiekosteneinsparung. Für die Maßnahme im Ortsteil Seckach erhält die Gemeinde bei Gesamtkosten in Höhe von rd. 55.000 Euro eine Förderung aus dem Kommunalinvestitionsgesetz (KInvFG) von rd. 30.000 Euro; für die Maßnahme im Ortsteil Zimmern (Kosten: rd. 5.000 Euro) wurde hingegen keine Förderung gewährt.
Die Verwaltung hatte von den Anwohnern in den genannten Straßen bislang durchweg positive Rückmeldungen erhalten, was die Gemeinde Seckach darin bestärkt, auch künftig bei Neu- und Umbauten nur noch LED-Straßenleuchten zu verwenden. Die Arbeiten wurden vom Ingenieurbüro Kible, Heilbronn geplant und durch die Fa. GaPro mbH aus Haßmersheim ausgeführt.