(Foto: Liane Merkle)
Seckach. (lm) Traumfänger kommen aus der traditionsreichen Kultur der Indianer und sollen über dem Bett aufgehängt werden, um den Schlaf zu verbessern. Ein solcher Traumfänger besteht aus normalerweise aus einem Netz in einem kreisrunden Weidenreifen, das die schlechten Träume auffangen soll, damit sie in der Morgensonne neutralisiert werden können. Längliche Verzierungen am Rand des Reifens aus Leder, Perlen, Federn oder ähnlichem sollen nach Meinung der Indianer die guten Träume zum Schlafenden leiten. Es kann aus allen möglichen Naturmaterialien gemacht und mit persönlichen bzw. heiligen Gegenständen noch aufgewertet werden. Und das nutzten rd. 30 Kinder im Rahmen des Seckacher Sommerferienprogramms, die unter Anleitung von Hildegard Klier, Angela Philipp und Monika Hoffert mit sehr viel Spaß, Phantasie und Ausdauer wunderschöne Traumfänger oder Gehänge aus Naturmaterialien fertigten und sich das abschließende Eis wohl verdient hatten.