
(Foto: Liane Merkle)
(lm) Traditionell werden Ehrungen unermüdlicher Blutspender in Scheidental in der ersten öffentlichen Ortschaftsratssitzung des Jahres durchgeführt und Ortsvorsteher Klaus Schork zeigte sich stolz ob der 200 Blutspenden, die von drei Damen des Mudauer Ortsteils freiwillig und unentgeltlich zum Wohle ihrer Mitmenschen geleistet worden waren.
Doch wie der Ortsvorsteher recherchiert hatte, ist Blutspenden auch für den Spender selbst gesundheitsfördernd, da es das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko senkt und sich positiv auf Körper und Seele auswirkt. Überlebenswichtig ist der besondere rote Lebenssaft dagegen für viele Kranke und Unfallopfer, weshalb Elisabeth Schnabel für 50, Christa Galm und Anita Hofmann für jeweils 75 Blutspenden mit Ehrenurkunde sowie Ehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz und eingravierter Spendenzahl vom Deutschen Blutspendedienst gedankt wurde.
Diesem Dank schloss sich die Gemeinde mit einem Weinpräsent an. In seinem Rückblick auf 2018 fand Schork lobende Worte für das überdurchschnittliche ehrenamtliche Engagement der Scheidentaler Bürger, das sich äußerst positiv auf den dörflichen Zusammenhalt und natürlich auf die Veranstaltungen im Ort auswirkt.
Besonders gefordert sei die örtliche Feuerwehrabteilung im vergangenen Jahr gewesen. Der Ortschaftsrat habe sich mit zahlreichen Maßnahmen beschäftigt, die ihn teilweise auch noch im laufenden Jahr auf Trab halten wird, wie Verkabelungen für Strom und Telekom, Straßenbeleuchtung, diverse Geschwindigkeitsmessungen, Fertigstellung Baugebiet „Neuer Garten II“, Planungen für die Elzbrücke, Erneuerung Balsbacher Strasse sowie Renaturierung der Elz und zahlreiche Beschlüsse für Neubauten.
Der Ortsvorsteher bedauerte, dass im Flurneuordnungsverfahren mit den Baumaßnahmen zum Schulweg und zum Sonnenhügel noch nicht begonnen werden konnte, dafür seien aber trotz der personell angespannten Lage durch den gemeindlichen Bauhof zahlreiche Arbeiten erledigt worden.