Hohenlohe bleibt ein schlechtes Pflaster

Symbolbild

Neckarelzer Handballer starten mit deutlicher Niederlage in die Bezirksliga

(mb) Fast konnte man meinen, man habe ein Deja vu: wie bereits in der vergangenen Runde leisteten sich die Neckarelzer Handballer bei der HSG Hohenlohe einen klassischen Fehlstart, sodass Trainer Pejic nach drei Minuten und einem Zwischenstand von 0:3 seine erste Auszeit setzen musste.

Nach einem weiteren Treffer für die Hausherren kamen die PiranHAs dann langsam ins Spiel. Vor allem in der Abwehr hatte man nun etwas Sicherheit gewonnen und konnte die erzielten Ballgewinne in Torerfolge ummünzen. Nun waren die Gastgeber zu einer Auszeit gezwungen.

Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit zeigte sich nun ein durchgängiges Bild: Die Gastgeber legten vor und profitierten von einfachen Fehlern der HA, so dass die Neckarelzer Mannen immer wieder einem Rückstand von drei bis vier Toren nachlaufen mussten. Im Anschluss folgten dann zumeist gute Phasen der PiranHAs in denen man verkürzen konnte. Ein Doppelpack von M. Halder sorgte so gut fünf Minuten vor der Pause für den Anschluss zum 11:13. Leider leistete man sich bis zur Pause wieder einen unerklärlichen Aussetzer, so dass es mit einem Zwischenstand von 11:16 in die Pause ging.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs wollte sich leider keine Besserung einstellen und so konnte sich die HSG binnen der ersten fünf Minuten bereist vorentscheidend auf 11:20 absetzen.

Bis zehn Minuten vor dem Ende sollte sich dann ein ausgeglichenes Spiel entwickeln. Das Team von Trainer Pejic konnte vor allem über L. Halder und R. Weimann Torerfolge erzielen. Auf der anderen Seite trafen jedoch auch die Gastgeber munter weiter, so dass sich am Torabstand nicht sonderlich viel veränderte.

Erst gegen Ende der Partie, als man auf Neckarelzer Seite einige Formationswechsel vorgenommen hatte, blieben die Hohenloher torhungrig und bauten die Führung noch einmal aus. Kurz vor der Schlusssirene war es der HA dann vorbehalten, wenigstens noch den 20ten Treffer zu erzielen. Am deutlichen Endergebnis von 20:35 sollte dieser Treffer freilich nichts mehr ändern.

Nun gilt es, sich schleunigst zu fangen, werden die kommenden Spiele gegen den TV Flein 2 (22.09. – Pattberghalle) und den SV Heilbronn (12.10. – Auswärtsspiel) mit Sicherheit keine einfacheren Aufgaben. Positiv ist anzumerken, dass sich die Nachwuchsspieler gut in die Mannschaft integriert haben und die ihnen zugedachten Aufgaben erfüllen konnten.

Für die HA Neckarelz: Tobias Rüdele, Maximilian Irouschek (beide Tor); Dominik Herbst, Christoph Pischel, Robin Jax, Michael Brauch, Robin Liegler (1), Marco Liegler (2), Marius Galm, Till Ehrmann, Matthias Halder (5), Dominik Deschner, Lukas Halder (5), Rene Weimann (7/3)

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