(Foto: Ministerium)
Mosbach. (pm) „Die Konkurrenzschutzklausel bleibt, die Kuh ist vom Eis“, so bewertet der Neckar-Odenwälder Landtagsabgeordnete und Minister Peter Hauk die gestern erfolgte Einigung des DHBW-Präsidiums mit den Studienakademien Mosbach und Heilbronn sowie dem Wissenschaftsministerium. Ministerin Theresia Bauer hatte zu einem „Einigungsgespräch“ geladen, das nun erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Demnach bleibt die Konkurrenzschutzklausel der Rechtsverordnung bestehen, wird aber leicht zur Klarstellung modifiziert. Damit kann die DHBW Heilbronn Studiengänge im Bereich Wirtschaft anbieten, die sich aber von denen in Mosbach unterscheiden müssen. Mosbach erhält zudem eine Bestandsschutzklausel. „Ziel erreicht“, bilanzierte Peter Hauk, nachdem er in den vergangenen Wochen einen regelrechten Gesprächsmarathon absolviert hatte. Ersetzt wird das undefinierte Wort Studienprofile durch Studiengänge.
Dies bedeutet konkret, dass die Studienakademie Mosbach und die Studienakademie Heilbronn im Studienbereich Wirtschaft auf der Ebene der bestehenden Studienrichtungen sowie in allen anderen Studienbereichen auf der Ebene der Studiengänge keine sich überschneidenden Studienprogramme entwickeln werden.
Sie stellt außerdem sicher, dass keine Verschiebung von Studienkapazitäten durch konkurrierende Studienangebote zwischen den Studienakademien Mosbach und Heilbronn stattfindet.