Unterwegs im Einklang mit der Natur

_ Die stillen Pfade im Geo-Naturpark locken auch an den Pfingsttagen die Menschen in die Natur. (Foto: pm)

Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald achtsam erkunden – Bald wieder Landschaftsführungen

Odenwald.  (pm) Mit den Lockerungen der Kontaktregeln kehren auch gewohnte Tagesabläufe und Freizeitaktivitäten zurück. Dabei hat ein Trend besonderen Zuwachs bekommen: Die Menschen zieht es raus in die Natur. Die Erholung direkt vor der Haustüre zu finden, hat in den vergangenen Monaten einen immer höheren Stellenwert eingenommen. Gerade zu den Feiertagen wird man dies wieder im gesamten Gebiet des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald beobachten können.

Bereits seit 1960 hat sich der Verein, dem mittlerweile über 100 Kommunen, Landkreise und Institutionen angehören und ein Gebiet von über 3.800 Quadratkilometer umfasst, der naturverträglichen Erschließung der Region mit ihren Millionen Jahre alten Wurzeln und ihrer einzigartigen Landschaft verschrieben. Über Jahrzehnte hinweg wurde gemeinsam mit den Kommunen ein weitgreifendes, bestens markiertes Wander- und Radwegenetz angelegt, entsprechendes Kartenmaterial entwickelt, eine einheitliche Beschilderung mit informativen Geopunkt-Tafeln eingeführt, nützliche Infrastruktur wie Erlebnispfade, Schutzhütten und Bänke geschaffen, kontinuierlich gepflegt und erweitert. Zugleich gab es eine eindrucksvolle Entwicklung vom Naturpark über den Nationalen und Europäischen Geopark hin zur Auszeichnung als UNESCO Global Geopark mit unzähligen regionalen und internationalen Projekten, Kooperationen und Aktionen. Und man geht Hand in Hand mit Partnern wie dem Odenwaldklub oder den Tourismusinstitutionen, um gemeinsam die Region weiterzuentwickeln und lebenswert zu gestalten.

Innerhalb dieser vielfältigen Themen, Entwicklungsprozesse und Projekte war stets die Maßgabe, im Sinne der Nachhaltigkeit einen Einklang von Mensch und Natur zu finden. Und zu diesem Einklang kann jeder ganz einfach auf seinen Erkundungstouren beitragen, denn gerade die stillen Pfade sind oft zugleich sensible Lebensräume. „Auch abseits der beliebten Ausflugsziele auf den ausgewiesen Wegen bleiben, und die Natur so erhalten, wie man sie vorgefunden hat – das schont Tiere und Pflanzen und ist die beste Voraussetzung dafür, sich auch weiterhin an den Naturschätzen unserer Region zu erfreuen“, so Dr. Jutta Weber, Geschäftsführerin des Geo-Naturparks.

Derzeit bereitet der Geo-Naturpark außerdem ein Konzept vor, das die baldige Wiederaufnahme von Führungen der Geopark-Ranger und Geopark-vor-Ort-Teams ermöglichen soll – nur noch ein wenig Geduld, dann kann es mit entsprechend angepassten Rahmenbedingungen wieder in kundiger Begleitung hinaus in die Landschaft gehen!

Weitere Informationen rund um den Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald, vielfältiges Infomaterial, Rad- und Wanderkarten sowie Tipps zu Erkundungstouren auf stillen Pfaden sind unter www.geo-naturpark.de zu finden. Alle Neuigkeiten gibt es auch auf der Facebook-Seite www.facebook.com/geo.naturpark. Wissenswertes rund um die Mountainbike-Trails hält auch die Internetseite www.mtb-geo-naturpark.de und der Instagram-Kanal „mtb_geo_naturpark“ bereit.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

Von Interesse

Waldbrunn will Luftkurort bleiben
Top

Waldbrunn will Luftkurort bleiben

(Symbolbild – Pixabay) Überprüfung Bioklima und Luftqualität Waldbrunn. (mh) Die Gemeinde Waldbrunn ist als Luftkurort prädikatisiert. Für den Erhalt des bestehenden Prädikats muss sich der Ort einer Prüfung unterziehen, bei der die lufthygienischen und bioklimatischen Verhältnisse gemessen und bewertet werden. Die Überprüfung richtet sich nach den Vorgaben des Kurortegesetz von Baden-Württemberg sowie den Bestimmungen des Deutschen Heilbäder- und Tourismusverbandes. Diese sollen gewährleisten, dass Gäste in Kurorten bioklimatische und lufthygienische Bedingungen vorfinden, die der Erholung und Gesundheit förderlich sind. Bioklimatisch wird zwischen Schon-, Reiz- und Belastungsfaktoren unterschieden. Um die Gesundheit zu fördern können sich Kurgäste und Erholungssuchende in Waldbrunn gezielt stimulierenden […] […]