Schulklasse in Grünsfeld unter Quarantäne

Aktive Fälle von Coronavirus-Infektionen im Main-Tauber-Kreis, aufgeschlüsselt nach Städten und Gemeinden (Stand: 20. Oktober, 16.00 Uhr)

Acht neue Fälle einer Coronavirus-Infektion bestätigt

** Main-Tauber-Kreis. ** (pm) Im Main-Tauber-Kreis wurden am Dienstag, 20. Oktober, acht neue Fälle einer Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Betroffenen leben im Gebiet der Städte und Gemeinden Bad Mergentheim, Lauda-Königshofen, Tauberbischofsheim und Wertheim. Alle neu Infizierten befinden sich in häuslicher Isolation, ihre Kontakte werden ermittelt. Für die Kontaktpersonen wird ebenfalls häusliche Isolation angeordnet und eine Testung veranlasst. Die Gesamtzahl der bislang bestätigt infizierten Personen im Landkreis beträgt nun 700.

Von den infizierten Personen im Main-Tauber-Kreis sind insgesamt, wie berichtet, 575 Personen wieder genesen. Derzeit sind 114 Personen aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen. Diese Fälle verteilen sich auf das Gebiet der Kommunen Ahorn: 0, Assamstadt: 0, Bad Mergentheim: 43 (+3), Boxberg: 12, Creglingen: 0, Freudenberg: 1, Großrinderfeld: 4, Grünsfeld: 2, Igersheim: 10, Königheim: 1, Külsheim: 1, Lauda-Königshofen: 6 (+1), Niederstetten: 5, Tauberbischofsheim: 9 (+2), Weikersheim: 12, Werbach: 0, Wertheim: 8 (+2) und Wittighausen: 0.

Eine Klasse der Grundschule Grünsfeld-Wittighausen am Standort Grünsfeld musste wegen eines Infektionsfalles vom Gesundheitsamt unter Quarantäne gestellt werden. Darüber hinaus hat sich die Schulleitung entschlossen, bis zum Beginn der Herbstferien vorsorglich keinen Präsenzunterricht mehr an diesem Schulstandort durchzuführen.

Im Hinblick auf bestehende Diskrepanzen bei der Ausweisung der Sieben-Tage-Inzidenz befindet sich das Gesundheitsamt des Main-Tauber-Kreises derzeit im strukturierten Klärungsprozess mit dem Landesgesundheitsamt.

Ansammlungen in Wartebereichen sollen vermieden werden

Vor dem Hintergrund des verstärkten Infektionsgeschehens ruft das Landratsamt Main-Tauber-Kreis alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, vor einem Besuch einer Dienststelle der Kreisverwaltung nach Möglichkeit einen Termin zu vereinbaren. „Auf diese Weise können Ansammlungen von Besucherinnen und Besuchern in Wartebereichen vermieden werden. Sie sind ein unnötiges und damit vermeidbares Gesundheitsrisiko“, erklärt Landrat Reinhard Frank. „Wer vorab seinen Termin mit dem jeweiligen Fachamt im Landratsamt vereinbart, kommt in der Regel sofort dran und kann seinen Behördengang zeitlich genau einplanen. Somit wird ein wichtiger Beitrag geleistet, um Warteschlangen zu vermeiden.“ In keinem Fall sollten Begleitpersonen zum Besuch beim Landratsamt mitgebracht werden, deren Anwesenheit nicht unbedingt erforderlich ist. Auch dies kommt laut Kreisverwaltung leider immer wieder vor.

Termine für die Zulassungsstelle in Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim oder für die Führerscheinbehörde in der Kreisstadt – die publikumsintensivsten Bereiche des Landratsamtes – können unter der Telefonnummer 09341/82-4001 vereinbart werden. Außerdem kann unter www.main-tauber-kreis.de/terminvergabe für diese Stellen ein Terminwunsch via Online-Formular angefragt werden. Das Terminmanagement ruft dann schnellstmöglich zurück, vereinbart den gewünschten Termin und erklärt dabei, welche Unterlagen für einen reibungslosen Ablauf mitgebracht werden müssen. In der KfZ-Zulassung Wertheim wird die Möglichkeit einer Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 09342/93543-7031 angeboten.

Den Besuchern aller anderen Ämter wird ebenfalls empfohlen, im Voraus einen Termin mit der jeweiligen Sachbearbeiterin oder dem Sachbearbeiter zu vereinbaren. Soweit eine Telefondurchwahl der zuständigen Mitarbeiter bekannt ist, können die Termine direkt vereinbart werden. Ansonsten läuft die Terminvereinbarung über die Telefonzentrale unter der Nummer 09341/82-0. Unangemeldete Besucherinnen und Besucher müssen gegebenenfalls warten und können unter Umständen nicht eingelassen werden, wenn der zuständige Sachbearbeiter durch einen Termin belegt oder nicht anwesend ist.

Für das Gesundheitsamt gilt die komplette Aussetzung des Publikumsverkehrs aus Gründen des Infektionsschutzes unverändert weiter.

Der Zugang zu den Dienststellen der Häuser 1 bis 3 in Tauberbischofsheim erfolgt über den Haupteingang Haus 1 in der Gartenstraße. Dort werden die Besucherströme kanalisiert und gelenkt. Der Eintritt ins Haus 4 (Verkehrsamt mit Zulassung und Führerscheinbehörde, Jugendamt) wird über das im Eingangsbereich platzierte Terminmanagement gewährt.

Vor dem Zutritt zu den Dienststellen auf dem Wellenberg in Tauberbischofsheim (Vermessungs- und Flurneuordnungsamt, Forstamt und Straßenbauamt) muss die Türglocke am Eingang betätigt werden.

Zu den Dienststellen in der Wachbacher Straße in Bad Mergentheim (Landwirtschaftsamt und Veterinäramt) wird der Zugang über den Info-Schalter am Eingang geregelt.

Beim Betreten der Gebäude besteht für Besucher die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern beim Termin eingehalten werden kann bzw. eine bauliche Abtrennung wie eine Plexiglaswand zur Verfügung steht, kann die Mund-Nasen-Bedeckung abgenommen werden.

In die Recyclinghöfe und Kompostplätze dürfen so viele Besucher einfahren, wie Parkplätze vorhanden sind. Es besteht während des gesamten Besuchs Maskenpflicht für Kunden und Mitarbeiter.

Umwelt

Umwelt

Müllsammelaktion am Katzenbuckel

(Grafik: privat) Waldbrunn. Am Samstag, den 16. März, ab 10 Uhr, veranstaltet der NABU Waldbrunn eine Müllsammelaktion am Katzenbuckel. Jeder Naturliebhaber ist herzlichen dazu eingeladen, die Landschaft vom Müll zu befreien. Die Organisatoren empfehlen allen Helfern, sich mit Handschuhen, mit Müllzangen, Müllsäcken etc. auszustatten. Alle Menschen, die sich beteiligen wollen, werden gebeten, sich am Samstag, um 10 Uhr, auf dem Parkplatz am Katzenbuckelsee, in Waldbrunn-Waldkatzenbach einzufinden. Die Aktion ist auf für Familien mit Kindern gut geeignet.   […]

Von Interesse

Gesellschaft

Nach 23 Jahren verabschiedet

(Foto: Liane Merkle) Steinbach. (lm) Werner Noe war gerade mal ein Jahr im Amt des Kassenführers gewesen, als die Jagdgenossenschaft Steinbach-Rumpfen im Jahr 2002 das digitale Jagdkataster einführte. Unzählige Stunden verbrachte er daraufhin zusammen mit dem Vorsitzenden Georg Moser mit dem Kennenlernen und Erfassen, um die Kosten im Rahmen halten zu können. Denn die Jagd in Steinbach und Rumpfen ist nicht nur kompliziert, sondern ändert sich auch bei jeder Verpachtung, was letztlich durch die Digitalisierung in der Abrechnung vereinfacht weude. Abonnieren Sie kostenlos den NOKZEIT-Kanal auf WhatsApp. Die guten Fachkenntnisse im digitalen Rechnungswesen von Werner Noe, die er in absoluter Zuverlässigkeit […] […]