
MdB Nina Warken und ihr Vorgänger Alois Gerig trafen sich mit der Jungen Union. (Foto: pm)
Junge Union Neckar-Odenwald traf sich zur Kreisausschusssitzung_
Mosbach. (pm) Nach den vielen anstrengenden Wochen des Wahlkampfs traf sich der Kreisausschuss der Jungen Union des Neckar-Odenwald-Kreises am vergangenen Freitag in Mosbach. Der Kreisvorsitzende, Dominik Kircher, begrüßte die anwesenden Ausschussmitglieder in gemütlicher Runde.
Ganz besonders freute sich die JU über die Anwesenheit der frisch gewählten Bundestagsabgeordneten Nina Warken und ihres Vorgängers Alois Gerig. Die Bundestagswahl habe für die CDU nicht das gewünschte Ergebnis gebracht, so der Vorsitzende. Trotzdem habe die CDU im Neckar-Odenwald-Kreis mit Nina Warken wieder ein hervorragendes Ergebnis erzielen können.
Zurzeit werde viel über die Erneuerung der Partei diskutiert und die Ereignisse überschlagen sich. Deshalb freue man sich auf einen intensiven Austausch mit den beiden Bundestagsabgeordneten.
In ihrem Grußwort dankte Warken der Jungen Union für ihre tatkräftige Unterstützung im Wahlkampf. Es sei eine bewegte Zeit seit der Wahl. Sie freue sich sehr über ihr Direktmandat und das Vertrauen, das ihr von den Wählerinnen und Wählern entgegengebracht wurde. Opposition sei eine wichtige Aufgabe, aber lieber würde man natürlich mitgestalten.
In den nächsten Wochen komme es vor allem darauf an, sich zu sammeln und die Parteibasis auf dem Weg wieder stärker in Entscheidungen einzubinden. Inhaltlich sei die CDU sehr gut aufgestellt. In der Zukunft komme es darauf an, diese Inhalte auch mit klaren Botschaften rüberzubringen. Die CDU sei immer noch eine Volkspartei mit vielen engagierten Mitgliedern.
In diesem Zusammenhang ermutigte Warken die Mitglieder der Jungen Union, sich weiter einzubringen und immer neue Formate auszuprobieren, um auch die junge Wählerschaft bestmöglich zu erreichen.
Auch Alois Gerig, der den Wahlkreis Odenwald-Tauber bereits seit 2009 als direkt gewählter Abgeordneter vertritt und bei der diesjährigen Bundestagswahl nicht erneut kandidierte, sprach der Jungen Union Neckar-Odenwald seinen Dank für die tatkräftige Unterstützung in den Wahlkämpfen der letzten Jahre aus.
Dabei betonte er, dass es nicht selbstverständlich sei, sich im jungen Alter zu einer Partei zu bekennen und sich zu engagieren. Jetzt gehe es für die Partei darum, die eigenen Fehler im Wahlkampf zu analysieren und eine aktive Rolle in der Opposition einzunehmen. Die CDU habe jede Menge kluge Köpfe, jüngere und ältere, weibliche und männliche.
Im Anschluss an die Grußworte berichtete JU-Landesvorstandsmitglied Fabian Berger über den Deutschlandtag der Jungen Union, der am vergangenen Wochenende in Münster stattfand.
Der Kreisvorsitzende Kircher kündigte den Anwesenden den im November stattfinden Landestag sowie den voraussichtlich im Dezember stattfindenden Bezirkstag an und schloss damit den offiziellen Teil der Sitzung.