Trail-Workshop für Einsteiger

(Foto: pm)
Oberzent. (ra) Am vergangenen Wochenende hatten die Teilnehmer beim Workshop des Reit- und Fahrverein Beerfelden die Gelegenheit unter der Anleitung von Ausbilderin Martina Rexroth (Trainerin A) in die Welt der Disziplin „Western Trail“ hinein zu schnuppern.

Worum geht es im Trail eigentlich?

Hier werden Geschicklichkeitsaufgaben gefordert, wie zum Beispiel ohne Absitzen durch Weidetore zu reiten, was kontrollierte, exakte Bewegung des Pferdes in alle Richtungen erfordert, wie Rückwärtsrichten und Seitgänge.

Auch das Überqueren von Holzbrücken – wobei Gelassenheit und Vertrauen des Pferdes zum Reiter sichtbar werden – ist ein wichtiger Bestandteil der Disziplin Trail. Es werden alle möglichen und unmöglichen Situationen simuliert, die einem Reiter im Gelände – auf einem „Trail Wanderritt‘ – begegnen können.

Die unterschiedlichen Aufgaben stellen Tätigkeiten dar, die im Alltag auf einer Ranch gefordert sind. Hierbei ist es wichtig, dass sich das Pferd ruhig, selbstständig und geschmeidig, ohne sichtbare Einwirkungen des Reiters, durch die Hindernisse bewegt, sich aber trotzdem jederzeit zentimetergenau dirigieren lässt.

Ein Trail besteht in der Regel aus sechs Hindernissen. Immer dabei ist das Tor, ein Überreiten von mindestens vier Stangen im Schritt, Trab oder Galopp, auf gerader oder gebogener Linie und ein Hindernis, das rückwärts zu durchreiten ist, wie beispielsweise ein Stangen-L oder Stangen-U oder ähnliches.

Die Abstände der Stangen oder der Hindernisse zueinander sind reglementiert. Die Gangart zwischen den Hindernissen ist ebenfalls vorgegeben.

Rittigkeit und Teamwork

Das Trail-Training erarbeitet Rittigkeit und Teamwork, beide Punkte sind wichtige Bestandteile für ein harmonisches Pferd-Reiter-Team unabhängig von der Pferderasse und der Reitweise.

Beim Trail Workshop in Oberzent konnten die Teilnehmer mit ihren Pferden ganz neue Erfahrungen sammeln, haben sich weiterentwickelt und hatten auch noch jede Menge Spaß dabei.

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