Unentschieden nach temporeichem Spiel

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(Symbolbild – Pixabay)

HA Neckarelz – TSV Willsbach 24:24

Neckarelz. (lh) Nach Ablauf der 60 Minuten waren beide Teams aufgrund des Spielverlaufs mit dem Unentschieden nicht zufrieden, einen Verlierer hätte es aber nicht verdient.

Die Gäste aus Obersulm starteten mit hohem Tempo und gingen schnell mit 3:1 in Führung. Die PiranHAs hielten dagegen und konnten das Spiel beim Stand von 4:4 in der fünften Minute offen gestalten.

Während es im Angriff weiter gut lief, gab es für die Gäste nun kein Durchkommen mehr. Tor um Tor zogen die Hausherren davon. An B. Stammer im Neckarelzer Tor gab es in dieser Phase kein vorbeikommen. Auch die ersten zwei Siebenmeter parierte er. Das Resultat war eine komfortable 10:4 Führung. Bis zur Halbzeitpause wurde das Ergebnis verwaltet. Nach überzeugendem Durchgang ging es mit 15:10 in die Kabine.

Den Vorsprung galt es nun, nicht mehr aus der Hand zu geben. Für die Offensive war die Vorgabe die Angriffe geduldig auszuspielen. Für die Defensivleistung gab es kaum was zu verbessern, lediglich im Rückzugsverhalten wollte man den schnellen Gästen mehr entgegensetzen.

Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte war den Gästen anzusehen, dass sie das Spiel nicht aufgeben wollen. Im Angriff zeigten sie oft durch die Hereinnahme des siebten Feldspielers die notwendige Durchschlagskraft.

In der Abwehr verunsicherten sie die Hausherren durch eine Systemumstellung. Aus einem 15:10 wurde plötzlich ein 17:20 gut zehn Minuten vor Abpfiff. Erst ab diesem Zeitpunkt kamen die PiranHAs zurück ins Spiel und konnten beim 21:21 wieder ausgleichen.

In den letzten acht Minuten wurde den Zuschauern der gut besuchten Pattberghalle eine spannende Schlussphase geboten. Viele Zeitstrafen in den letzten Minuten heizte die Stimmung weiter an.

Beim Stand von 24:24 hatten die PiranHAs nach einem gehaltenen Siebenmeter doch noch die große Chance den nächsten Heimsieg zu sichern. Da sich wegen den Zeitstrafen auf beiden Seiten nur fünf Feldspieler gegenüberstanden gab es Platz für Hausherren sich eine gute Wurfauslage zu erspielen.

Mit der letzten Auszeit 35 Sekunden vor Schluss wurde der Matchplan besprochen. Es sollte zunächst die Zeit von der Uhr genommen werden, bevor man zum Abschluss kommt.

Etwa fünf Sekunden vor Abpfiff gelang den PiranHAs ein Abschluss aus guter Wurfposition, wie es jedoch zur zweiten Halbzeit dieses Spiels passte, ging der Wurf am Tor vorbei.

Nachdem vierten spannenden und hart umkämpften Spiel gegen die großgewachsenen Obersulmer in Folge freuen sich die PiranHAs bereits auf eine Fortsetzung in der kommenden Saison.

Nach kurzer Faschingspause geht es am Samstag, den 25. Februar nach Pfedelbach in die Creutzfelder Sporthalle zum Ligaprimus. Nach der überraschenden Derbyniederlage der HSG Hohenlohe am vergangenen Wochenende wird man von den Gastgebern keine Geschenke erwarten.

Die bisher gezeigten Auswärtsleistungen geben den Anhänger der Handballabteilung Neckarelz dennoch Mut etwas Zählbares gegen den Favoriten mitzunehmen.

Für die HA Neckarelz spielten: Tim Landenberger (8/2), Matthias Halder (7), Lukas Halder (7), Julian Grupp (1), Jonathan Bechtold (1), Benedikt Stammer (im Tor), Johannes Riedinger, Robin Jax, David Jax, Maximilian Irouschek(im Tor), Dominik Herbst, Luca Göhl, Lukas Dörner

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„Klimawandel bedroht Natur und Mensch“

(Symbolbild – Elg) Kann Geoengineering das Klima retten? Waldbrunn. (pm) Beim monatlichen Treffen des NABU Waldbrunn im Gasthaus „Zum Engel“, in Mülben, referierte Andreas Wieder vom Vorstand der hiesigen NABU-Gruppe über den Klimawandel und seine Folgen für unseren Planeten. Er berichtete von wissenschaftlichen Untersuchungen zu den Auswirkungen der zunehmenden Erderwärmung, vor allem durch das Treibhausgas Kohlendioxid. Die Folgen der jetzt schon festgestellten globalen Erderwärmung von 1,5 Grad seien nicht zu übersehen, ließ Wieder die Zuhörer wissen. Dies seien der Gletscherschwund, der Rückgang des polaren Eismeeres, der Anstieg des Meeresspiegels, die Zunahme von Starkniederschlägen und Hochwasser, häufigere Stürme, Trockenperioden und Dürren. […] […]

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