Zerkarien im Breitenauer See nehmen ab

(Symbolbild – Pixabay)

Obersulm. _(pm)_ Das Gesundheitsamt des Landkreises Heilbronn nimmt seine unmittelbaren Warnhinweise (NZ berichtete) vor einem Bad im Breitenauer See teilweise zurück. Grund dafür ist, dass das verstärkte Vorkommen von Saugwurm-Larven (Zerkarien) im Badesee aufgrund von deren kurzen Lebenszyklus von zwei bis drei Wochen inzwischen zurückgegangen sein dürfte.

Nach Einschätzung des Gesundheitsamtes des Landkreises erscheint es plausibel, dass das Risiko für eine Badedermatitis durch den zeitlichen Abstand zum gehäuften Auftreten der Zerkarien inzwischen minimiert ist. Eine generelle Entwarnung kann das Gesundheitsamt jedoch nicht geben.

Zerkarien sind Parasiten und können generell dort auftreten, wo sich Wasservögel und Wasserschnecken im Uferbereich aufhalten, so das Gesundheitsamt. Zudem könne mit den aktuellen Nachweismethoden generell keine Aussage über die Menge der Zerkarien im See getroffen werden.

Dem Naherholungszweckverband Breitenauer See empfiehlt das Landratsamt, entsprechende Warnhinweise am See anzubringen. Zudem können sich Badegäste über die Badegewässerkarte des Landes informieren.

Einen kleinen Schutz bieten wasserunlösliche Sonnencremes. Sinnvoll ist es auch, sich nach dem Baden schnellstmöglich abzutrocknen und die nasse Badekleidung abzulegen.

Die von Zerkarien verursachte Badedermatitis ist eine harmlose und in der Regel ungefährliche Hautreaktion, die sich in Form von Juckreiz, Rötungen und Quaddeln äußert. Eine Badedermatitis muss in der Regel nicht behandelt werden. Bei schweren Verläufen oder unklaren Symptomen sollte jedoch zur Sicherheit medizinischer Rat eingeholt werden.

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