Umwelt-Bildungsoffensive geht in die zweite Runde

symbolbild muellabfuhr

Start in die zweite Runde der Bildungsoffensive von KWiN und EAN. Im Bild KWiN-Beraterin Susanne Wirtz nach einer Vorstellung mit dem neuen Malbuch zu Abfalltrennung und Klimaschutz. Es wurde von der KWiN speziell für die Bildungsoffensive erstellt. (Foto: pm)

Buchen. (pm) Die Energieagentur des Neckar-Odenwald-Kreises (EAN) und die Kreislaufwirtschaft Neckar-Odenwald AöR (KWiN) halten ihr Versprechen ein: Die gemeinsame Bildungsoffensive geht in die zweite Runde! Noch vor den Sommerferien war sie äußerst erfolgreich gestartet.

Über 3000 Grundschul- und Kindergartenkinder sind im Landkreis bereits im ersten Anlauf erreicht worden. Bei zwei Theaterstücken konnten die kleinen Besucher aktiv einbringen, wie Vermeidung und Trennung von Abfällen im Alltag geht, und zugleich das Klima schützt. Die Nachfrage nach den Theatervorstellungen war aber so riesengroß, dass die Vorstellungen völlig überbucht waren.

Deshalb bieten die KWiN und EAN vor und nach den Herbstferien nochmals zwei Wochen Kindertheater an. Hier kommen diejenigen Grundschulen und Kindergärten im Neckar-Odenwald-Kreis zum Zuge, die im Sommer nicht mehr berücksichtigt werden konnten.

KWiN-Vorstand Sebastian Damm betont, wie wichtig es ist, die Umweltbildung konsequent und nachhaltig auszurichten: „Die Kindertheater hatten bereits etliche Anfragen nach Unterrichtsstunden und Führungen über unser Entsorgungszentrum Z.E.U.S. in Buchen zur Folge. Das freut uns sehr! So werden die Inhalte der Theaterbesuche in den Alltag der Kinder und Ihrer Familien weitergeführt. Uns ist wichtig, dass klimaschützendes Verhalten ‚das neue Normal‘ wird. Nicht alleine aufwändige Gesetzeswerke bewirken den Schutz des Klimas, sondern das Handeln von uns allen im Alltag!“

Es sind daher für das kommenden Jahr schon weitere Theaterprojekte geplant. Bildungsangebote für weiterführende Schulen sind bei der KWiN aktuell in Vorbereitung. Die Bildungsoffensive wird mit Geldern des Umweltministeriums des Landes Baden-Württemberg aus dem Programm Klimaschutz-Plus gefördert.

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