Bürgerlisten-Kandidaten besuchen Jugendhaus

Bürgerlisten-Kandidaten besuchen Jugendhaus
Bürgerlisten-Kandidaten besuchen Jugendhaus

Unser Bild, aus dem Juli 2002 zeigt den damaligen Bürgermeister Roland Burger mit einer Gruppe Jugendlicher vor dem Jugendhau.(Foto: pm)

Osterburken. (kv) Wie Klaus Vogel und Thomas Zemmel, von den Bürgerlisten Osterburken, auf dem Weg zum Jugendhaus ausführten, war dieses vor fast einem Vierteljahrhundert das Ergebnis einer Initiative örtlicher Vereine und Gruppen zur Stärkung der offenen Jugendarbeit, die 1998 zur Gründung des Stadtjugendrings Osterburken geführt habe.

Vor dem Hintergrund von Projekten wie dem Jugendsportreff an der Realschule, dem Stadtjugendtag und dem Jugendcafé in den Räumen des Jugendtreffs in der Alten Schule habe der Gemeinderat unter dem damaligen Bürgermeister Roland Burger Ende 1998 den Bau auf dem Gelände der heutigen Schule am Limes beschlossen.

Nach der Eröffnung im Jahr 2000 mit großzügigen Räumen sei das Jugendhaus zunächst ehrenamtlich geleitet und betrieben worden; um die Integration von Spätaussiedler professionell unterstützen zu können, habe man diese Aufgabe aber bald in hauptamtliche Hände gelegt.

Für das entsprechende Projekt „Betreuung und Integration von Jugendlichen und jungen Spätaussiedlern in Osterburken“ habe die erste hauptamtliche Leiterin, Gudrun Görsdorf, 2002 vom damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau sogar eine besondere Anerkennung erhalten.

Den nach so vielen Jahren wieder nötigen frischen Impuls für Fortführung und Weiterentwicklung des Jugendhauses habe 2020 die Bürgerwerkstatt gesetzt, dessen Umsetzung aber von der Pandemie zunächst unterbrochen worden sei.

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Eine neue Generation Osterburkener Jugendlicher, die ihr Konzept auch im Gemeinderat vorstellten, hätte schließlich im Sommer 2022 mit Unterstützung von Stadt und Landkreis den Betrieb als offener Jugendtreff erfolgreich gestartet.

Beim „Tag der offenen Tür“ im Juni 2023 konnte sich schließlich auch die Öffentlichkeit einen Eindruck von den umgestalteten Räumen sowie der neuen Mannschaft um Matthis Schnell, Dennis Ertl und Valentin Kleiser machen.

Beim Gespräch mit den Kandidaten der Bürgerlisten wurde das Jugendhaus von einer höchst kompetenten und motivierten fünfköpfigen Delegation vertreten, die das neue Konzept und Programm vorstellte und von den ersten Erfolgen der Umsetzung berichtete.

Die Arbeit erfolge derzeit ohne jede hauptamtliche Unterstützung, eigene Einnahmen aus den Veranstaltungen seien inzwischen die fast ausschließliche Einnahmequelle. Man sei bestrebt, wirklich alle Jugendlichen der Stadt zu erreichen und sei auf diesem Weg bereits ein gutes Stück vorangekommen; gerne würde man im Rahmen der Möglichkeiten auch die Außenflächen noch besser nutzen.

In Zukunft möchte man sich nicht nur in die Stadtfeste besser einbringen, sondern auch grundsätzlich in alle Vorhaben, die junge Menschen in Osterburken betreffen.

Abschließend bedankten sich die Kandidatinnen und Kandidaten bei den Verteuern des Jugendhaus für die wertvollen Informationen sowie das gute Gespräch und wünschte weiterhin gutes Gelingen.

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