Närrisches Fest am Valentinstag

Närrisches Fest am Valentinstag
Närrisches Fest am Valentinstag

(Symbolbild – Jill Wellington/Pixabay)

Frauenfastnacht in Heddebör – Ein Abend voller Humor und Tanz

Herrigenbeuern. (sch) Die Frauenfastnacht im „Tal der Liebe“ am Valentinstag bot ein buntes Programm voller Witz, Sketche und beeindruckender Tänze. Unter der Moderation von „Valentina“ wurde der Abend zu einem unvergesslichen Fastnachtserlebnis.

Stimmungsvoller Auftakt

Nach der Begrüßung durch Birgit Neubauer vom Vorstandsteam der Frauengemeinschaft sorgte Moderatorin Regina Eck alias „Valentina“ gemeinsam mit ihrem Valentins-Date Thomas für einen schwungvollen Start. Mit dem Lied „Wieder mal ist es soweit“ auf die Melodie von „Skifoarn“ brachten sie das Publikum in Faschingsstimmung.

Humorvolle Büttenreden und satirische Einlagen

Als „Valentina“ begeisterte Regina Eck mit ihrer Büttenrede, in der sie das Liebesleben aus Sicht der Frauen humorvoll beleuchtete. Sie stellte Fragen wie: „Leben Verheiratete länger oder kommt es ihnen nur so vor?“ und sorgte mit Vergleichen zwischen früheren Badeanzügen und heutigen Körperformen für Lacher.

Andrea Drews und Monika Kohler traten als zwei Kirchturmraben auf und berichteten aus der Vogelperspektive über das Ortsgeschehen. Sie nahmen unter anderem den Schwund bei den Ministranten, die Sanierung des Eichenwegs und die fehlenden Zifferblätter der Kirchturmuhr aufs Korn.

Elisabeth Schwing und Renate Hollschuh widmeten sich der Frage „Schläfst du schon?“ und brachten mit ihrer Darstellung von Schlaflosigkeit das Publikum zum Lachen.

Tänzerische Höhepunkte

Die Minis der FG Götzianer begeisterten mit ihrem Tanz „Rummel-Rausch“ unter der Leitung von Sabrina Fink, Tanja Frank und Imke Schwing. Später folgte die Schautanzgruppe Maxis mit „Schach Matt: Weiß beginnt, Schwarz gewinnt“. Mit einem „Milkyway-Rave“ startete schließlich eine gemischte Schautanzgruppe aus Heddebör tänzerisch ins Weltall.

Sketche zum Schmunzeln

Ein Höhepunkt des Abends war der Beitrag „Sparmaßnahmen im Altersheim“. Während Krankenschwester Nicole Thüry alles im Griff hatte, kämpften die „Omis“ Anette von Wedel, Irmi Heinrichs, Sylvia Krippner und Helga Schwab-Dörzenbach mit den Tücken der knappen Hygieneartikel – zum Vergnügen des Publikums.

Als Ärztin trat Barbara Stuhl in einer vollbesetzten Arztpraxis auf und gab Gesundheitstipps. Ihr Fazit: „Geht zur Frauenfastnacht, denn Lachen ist die beste Medizin!“

Regina Eck zeigte sich später als unzufriedene „Älterwerdende“ und beschrieb die Herausforderungen des Alterns mit viel Selbstironie. Ihr Fazit: „Nüchtern bin ich schüchtern, aber voll bin ich toll!“

Ein Vereinsausflug und eine ungewöhnliche Partnersuche

Die „Bastelgruppe plus“ unternahm als „Verein der einsamen und verlassenen Kirchenbänke“ eine humorvolle Flugreise, während Sylvia Krippner und Helga Schwab-Dörzenbach in „Bauer sucht Frau – live aus dem Morretal“ auf Scheunenfest-Suche gingen. Nach einigen Irrungen und Wirrungen entschieden sie sich schließlich, doch lieber zur Frauenfastnacht zu gehen.

Himmlische Abschlussnummer

Zum Finale trat das verstärkte Vorstandsteam der Frauengemeinschaft auf und gewährte einen satirischen Blick auf die Himmelspforte. Bei „Petra“ an der Pforte musste so mancher Bonuspunkt nachgewiesen werden, um eingelassen zu werden.

Einhelliges Fazit des Abends: „Es war wieder einmal sehr schön!“ Mit dieser Überleitung begann der Partyteil der Frauenfastnacht – ein Event, das auch in diesem Jahr das Prädikat „Spitze“ verdient hat.

Umwelt

Biber in Mülben gesichtet
Top

Biber in Mülben gesichtet

(Symbolbild – Ralf Schick/Pixabay) Mülben. Anfang April wurde im Waldbrunner Ortsteil Mülben ein Biber gesichtet, der sich unter anderem an Obstbäumen in einem Garten am Höllbach zu schaffen machte. Auch im Bereich des „Katzenpfads“ wurde das Tier beobachtet. So entstand der Kontakt zum Biberberater des Neckar-Odenwald-Kreises, Joachim Bernhardt. Geschützte Tierart unter Beobachtung Bernhardt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Biber zu den streng geschützten Arten zählt und deshalb weder gefangen noch getötet werden darf. Derartige Begegnungen mit dem scheuen Nager bieten jedoch eine gute Gelegenheit. Gemeinsam mit dem NABU Waldbrunn lädt Joachim Bernhardt daher am Dienstag, den 29. […] […]

Von Interesse