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Osterburken. (tm) Die CDU-Bundestagsabgeordnete Nina Warken besuchte in der vergangenen Woche gemeinsam mit Vertretern des CDU-Stadtverbands Osterburken mehrere Firmen im Regionalen Industriepark (RIO). Für Warken ist der Industriepark auch nach über 40 Jahren ein echter Glücksfall für die Region.
„Der RIO ist ein leuchtendes Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit“, betonte sie. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten brauche es politische Unterstützung, damit die Betriebe eine Perspektive haben. Warken versprach, sich in Berlin für eine wirtschaftsfreundliche Politik einzusetzen, um eine gute Infrastruktur zu sichern sowie bestehende Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen.
Erfolgreiche Entwicklung der HDAO Group
Besonders beeindruckt zeigte sich Warken von der Entwicklung der HDAO Group. Innerhalb weniger Jahre hat sich das Unternehmen zu einem gefragten Spezialisten für Anlagentechnik und Industriemontage entwickelt. Seit der Gründung im Jahr 2018 ist die Firma auf über 300 Mitarbeitende weltweit gewachsen.
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Abonnieren Sie kostenlos unseren„Das ist eine tolle und beispielhafte Leistung“, würdigte Warken im Gespräch mit Geschäftsführer Jürgen Funke, Prokurist Sebastian Funke und Claus Selbitschka aus der Konzernleitung. Die HDAO Group fühlt sich im RIO wohl und plant weitere Investitionen, um den Herausforderungen des Marktes gerecht zu werden.
Innovation bei A.B.S. Silo- und Förderanlagen GmbH
Bei der Firma A.B.S. Silo- und Förderanlagen GmbH konnte sich Warken von der Vielseitigkeit der Silolager überzeugen. Das Unternehmen, das im Jahr 2024 sein 40-jähriges Jubiläum feierte, exportiert hochfeste Gewebesilos für unterschiedlichste Schüttgüter weltweit.
„Wir sind stolz auf unser mittelständisches Unternehmen. Doch wir brauchen mehr Verlässlichkeit von der Politik“, forderten die Geschäftsführer Heike Stang und Matthias Petzl. Mit einer neuen 3XL-Laseranlage können am Standort Osterburken hochpräzise Stoffzuschnitte gefertigt werden, die in Silokomplettlösungen verschiedener Branchen zum Einsatz kommen – unter anderem in der Pelletbevorratung für private Haushalte.
Politik muss Unternehmen unterstützen statt bevormunden
Zum Abschluss ihres Besuchs bedankte sich Nina Warken für die offenen Einblicke in die Unternehmen.
„Dieser Fleiß muss belohnt werden, indem die Politik die Firmen bei ihren Vorhaben unterstützt und ihnen Freiräume gibt, anstatt mit Verboten und ständiger Bevormundung Verunsicherung zu stiften“, so die Bundestagsabgeordnete.