20.04.10
Vier Landesliga-Mannschaften: „Mobil zum Spiel“ der Dietmar-Hopp-Stiftung entlastet bei Auswärtsfahrten
Mudau. Noch hat der Sommer nicht wirklich begonnen, aber die Grillsaison wird beim TSV 1863 Mudau schon an diesem Donnerstag eingeläutet: Mit einem große Grillfest im Odenwald-Stadion heißen die Fußballer ihren neuen Mannschaftsbus willkommen: Von der Dietmar Hopp Stiftung werden die Kicker mit einem „Mobil zum Spiel“ ausgezeichnet, weil sie gemäß dem von Vize-Fußballbundestrainer Hansi Flick entwickelten Bewertungsschlüssel zu den 52 Vereinen in der Metopolregion Rhein-Neckar gehören, bei denen ehrenamtliches Engagement im Jugendfußball besonders groß geschrieben wird. Mehr noch: Der TSV 1863 ist geradezu ein Club der ehrenamtlichen Multi-Jobber
Wenn am kommenden Donnerstag das nagelneue „Mobil zum Spiel“ ins Odenwaldstadion rollt, werden nicht nur zahlreiche Ehrengäste anwesend sein, sondern auch viele Ehrenamtliche. Und derer sind es einige beim TSV 1863 Mudau. Jugendleiter Siegfried Bürkle erzählt: „Vom Vorstand bis zu den Jugendtrainern wird bei uns ausschließlich ehrenamtlich gearbeitet. Nur so funktioniert unser TSV.“ Konkret heißt das: Viele haben mehrere „Ehrenamts-Jobs“: Jugendleiter Bürkle ist gleichzeitig Spieler und Trainer. 1. Vorsitzender Ralf Hauk ist ebenfalls Trainer und Spieler und auch noch im Spielausschuss aktiv. Eine besonders „bunte Mischung“ vereinigt Werner Schäfer auf sich: Er ist Fußballer, Mitglied im Spieler-Ausschuss, er sorgt sich aber auch um die Sauberkeit – als Putzwart – und sogar um’s gemütliche Beisammensein: als Mitglied im Festausschuss.
Gefeiert wird beim TSV gerne – am Donnerstag nun das ersehnte „Mobil zum Spiel. Siegfried Bürkle: „Bei uns spielen 105 Jungs und 25 Mädchen in zwölf Mannschaften, vier davon in der Landesliga. Da gibt es natürlich zahlreiche Auswärtsspiele. Das ‹‹Mobil zum Spiel›› wird für uns eine große Unterstützung sein!“
Dietmar Hopp Stiftung
Die Dietmar Hopp Stiftung wurde 1995 gegründet, um die Umsetzung gemeinnütziger Projekte zu ermöglichen. Das Stiftungsvermögen besteht aus SAP-Aktien, die Dietmar Hopp aus seinem privaten Besitz eingebracht hat. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung, die zu den größten Privatstiftungen Europas zählt, insgesamt rund 230 Millionen Euro ausgeschüttet (Stand: Januar 2010). Gefördert werden Projekte aus den Bereichen Sport, Medizin, Soziales und Bildung. Der Schwerpunkt der Förderaktivitäten liegt in der Metropolregion Rhein-Neckar, mit der sich der Stifter besonders verbunden fühlt. Die Dietmar Hopp Stiftung ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen und in der Sportregion Rhein-Neckar e. V. Mehr Informationen im Internet unter www.dietmar-hopp-stiftung.de.