Frauen-Union trifft Kultusministerin Schick

15.07.10

(Foto: privat)

Neckar-Odenwald-Kreis. Beim CDU-Bezirksparteitag am vergangenen Wochenende in Heidelberg diskutierte Kultusministerin Prof. Dr. Marion Schick mit dem Arbeitskreis Bildung der CDU-Frauen des Neckar-Odenwald-Kreises über die Bildungschancen der Kinder im ländlichen Raum. Die Kreisvorsitzende der Frauen Union (FU), Margaret Horb (Osterburken), brachte im Gespräch vor allem die Anliegen der Eltern hinsichtlich der Lehrerversorgung und der Nachbesserungen im achtjährigen Gymnasialzug zum Ausdruck. Kultusministerin Schick sicherte zu, dass hier Nachjustierungen stattfinden würden. Dabei baue Sie auf die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern und Ihrem Ministerium.

Beim Thema frühkindliche Erziehung verwies Vorstandsmitglied Jutta Gramlich (Adelsheim) auf die hohe Bedeutung  der Weiterqualifikation der Erzieherinnen und Erzieher. Als ein deutliches positives Signal für die Bildungschancen im ländlichen Raum sieht CDU-Stadträtin Eva Reichert (Adelsheim) die Standortwahl der „Hector-Kinderakademie“ in Adelsheim. Margaret Horb unterstrich die Bedeutung  für die Förderung besonders begabter Grundschüler  im Neckar-Odenwald-Kreis. Die Stiftung sei, so Horb, ein weiterer wichtiger Bildungsbaustein neben den Fördermaßnahmen des Neckar-Odenwald–Kreises und der Bildungsoffensive der Landesregierung für Kinder im ländlichen Raum.

Im Bereich der beruflichen Schulen machte die stellvertretende FU-Kreisvorsitzende Monika Maissenhälter (Mosbach) deutlich, wie viele Chancen das gegliederte Schulsystem biete, gerade auch für schwächere Schüler. Prof. Dr. Schick untermauerte diese Aussagen mit aktuellen Zahlen. Die Kultusministerin freute sich besonders, dass im Arbeitskreis Bildung der CDU-Frauen neben Erzieherinnen, Lehrerinnen und Müttern auch Männer wie der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Dieter Röcker (Adelsheim) mitarbeiten. Kreisvorsitzende Horb lud Kultusministerin Prof. Dr. Schick ein, die „Bildungsbausteine“ des Neckar-Odenwald-Kreises und vor allem des Baulandes zu besuchen, um sich vor Ort vom Engagement und den Anliegen der Kinder, Eltern, Lehrer und Erzieher zu informieren.

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