Waldbrunn/Saalhausen. (ts) Eine Woche nach der Trans Schwarzwald, dem Etappenrennen für Mountainbiker (wir berichteten), ging Winterhauchbiker Alessandro Sepp beim dritten Lauf der Internationalen MTB-Bundesliga in Saalhausen an den Start. In seiner Klasse musste er mit weiteren 49 Bikern die Kräfte messen.
Bereits am Freitag „freundete“ sich der Odenwälder bei der Streckenbesichtigung mit den neu angelegten Rundkurs an, der auf fünf Kilometer Länge 180 Höhenmeter aufwies. Allerdings war nicht klar, wie gut der Nachwuchsfahrer die fünf Etappen im Schwarzwald aus der Vorwoche weggesteckt hat. So steckten Sportler und Betreuerteam die Messlatte nicht allzu hoch, sondern gaben eine Top 20-Platzierung als Ziel aus.
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Während des Rennverlaufs auf der sehr rutschigen Strecke zeigte sich, dass es aufgrund der nur kurz zurückliegenden Anstrengungen noch an Spritzigkeit fehlte. Dennoch konnte sich Alessandro Sepp in der besseren Hälfte des Feldes einreihen. Hier dominierten deutsche und norwegische Biker das Geschehen und das Tempo.
Der Waldbrunner Mountainbiker machte immer wieder in längeren Flachstücken Zeit gut. Erst in der finalen Runde verlor er aufgrund eines Sturzes seine Position und musste sich nach 1:13:49 Stunden mit dem 19. Platz zufrieden geben. Immerhin erhielt er als Belohnung für seine Leistung elf Bundesligapunkte, mit denen er sich nicht unzufrieden zeigte.
In den kommenden Wochen gilt es nun weiter zu regenerieren, um auch die schnellen Antritte und die Steigungen wieder in gewohnter Form fahren zu können. In den nächsten 14 Tagen sollte das aber keine Problem sein, so die Einschätzung des Bikers vom Team Wheeler-iXs. Allerdings geht es am kommenden Sonntag in Albstadt zunächst noch einmal um Bundesligapunkte.
Musste den Strapazen der Trans Schwarzwald Tribut zollen – Alessandro Sepp fehlte beim Bundesliga-Rennen die Spitzigkeit. (Fotos: privat)