Steinbach kann stolz sein auf Teamarbeit
von Liane Merkle
Pfarrer Werner Bier segnet den Raum. (Foto: Liane Merkle)
Steinbach. „Aus dem schlichten Wunsch des Ortschaftsrates, eine undichte Türe an diesem Mehrzweckraum in der Alten Schule auszutauschen, ist ein wunderschöner Raum geworden, – viel größer und schöner und isolierter, als man sich jemals hätte vorstellen können“, so Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger bei der Einweihung des sanierten Gymnastikraums im Rahmen des Steinbacher Oktoberfestes.
Die Maßnahme sei echte Teamarbeit mit dem Ortschaftsrat, der Gemeindeverwaltung und zahlreichen Steinbachern gewesen und ein tolles Beilspiel für gelungene Gemeinschaftsleistung. Alle Arbeiten seien in Eigenleistung erfolgt, die Gemeinde habe lediglich die Materialkosten übernehmen müssen. „Ortsvorsteher Georg Moser kann stolz sein auf seine Steinbacher“, und dass Moser das ist, brachte er in seinen Dankesworten zum Ausdruck.
„Es war viel mehr Arbeit als wir dachten, und doch haben wir es zusammen geschafft.“ Sein Dank galt allen, die in irgendeiner Weise zum Gelingen dieser Meisterleistung beigetragen hatten, vor allem Architektin Wolfram für die durchdachten Planungsideen. Es sei dabei nicht nur ein praktischer und heller Raum, sondern auch eine ungewöhnliche, aber freundliche Farbgestaltung entstanden.
Dass die Segnung der Räumlichkeit nicht bedeutet, dass die Kirche sie in Besitz nimmt, machte Pfarrer Werner Bier in seinen Ausführungen noch einmal deutlich. Es solle lediglich der gute Geist der Gemeinschaft auch im Namen ´Gottes wirken, ganz nach der Predigt im voran gegangenen Gottesdienst: „Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns!“ „Dies ist ein großer Tag, den wir gemeinsam feiern“, unter den Klängen dieser Melodie hatte der Kirchenchor „St. Martin“ mit Dirigent Gerd Münch die Feierstunde eröffnet und damit auch die Marschroute für diesen Festtag festgelegt.