Nach all den Anstrengungen beim Geschenkekauf, bei Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmärkten, Planungen für Festessen und Verwandtenbesuche, kehrt nun hoffentlich für alle Leserinnen und Leser Ruhe ein. Wir danken all denen, die heute zu unser aller Wohl nicht bei Freunden und Familien sein können, sondern arbeiten müssen und mussten.
Fast schon zur Tradition geworden, wünschen wir all unseren Lesern mit einem Gedicht unseres Heimatdichters Kurt Schnörr aus Waldkatzenbach schöne, nach der Hektik der Vorweihnachtszeit von Ruhe geprägte Weihnachtstage.
Weihnachten von Kurt Schnörr
Schneeflocken tänzeln leicht im Wind
Schnee hängt schon an den Bäumen
Man fühlt sich frei, fast wie ein Kind
Und fängt fast an zu träumen.
Man lässt das Jahr Revue passieren
Was hat es uns gegeben
Waren verschlossen die Türen
Erfüllte es uns mit Leben?
Es ging mal auf und auch mal ab
Ein Wechselbad der Gefühle
Es hielt uns sicherlich auf Trab
Erreichten wir die Ziele?
War die Enttäuschung mal zu groß
Hat uns ein Schicksalsschlag getroffen
Waren wir zufrieden mit unserem Los
Stehen noch Wünsche offen?
Frieden und Geborgenheit
Gesundheit, erholsame Stille
Das wünschen wir zur Weihnachtszeit
Ist das nicht unser Wille?