Inhaftierter starb nicht an Drogen

Adelsheim. (sta)Nach dem Tod eines Jugendstrafgefangenen in der Justizvollzugsanstalt Adelsheim am 17.09.2014 sind die chemisch-toxikologischen Untersuchungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mosbach zwischenzeitlich abgeschlossen. Die Ergebnisse der Gutachten, welche die Obduktionsbefunde ergänzen, liegen vor.

Danach konnten keine stoffgebundenen Beeinträchtigungen des Verstorbenen, also beispielsweise Alkohol, Drogen oder Gifte im Körper, nachgewiesen werden. Der Verstorbene ist nach Maßgabe der Obduktionsbefunde an den Folgen der Verlegung der Atemwege mit einer Plastiktüte verstorben. Ob diese Verlegung ein Unglücksfall war oder aus suizidalen Motiven erfolgte, ist noch offen.

Anhaltspunkte für ein Verschulden Dritter hinsichtlich des Todeseintrittes bestehen allerdings auch nach Maßgabe der neueren Gutachten weiterhin nicht.

Umwelt

Biber in Mülben gesichtet
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Biber in Mülben gesichtet

(Symbolbild – Ralf Schick/Pixabay) Mülben. Anfang April wurde im Waldbrunner Ortsteil Mülben ein Biber gesichtet, der sich unter anderem an Obstbäumen in einem Garten am Höllbach zu schaffen machte. Auch im Bereich des „Katzenpfads“ wurde das Tier beobachtet. So entstand der Kontakt zum Biberberater des Neckar-Odenwald-Kreises, Joachim Bernhardt. Geschützte Tierart unter Beobachtung Bernhardt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Biber zu den streng geschützten Arten zählt und deshalb weder gefangen noch getötet werden darf. Derartige Begegnungen mit dem scheuen Nager bieten jedoch eine gute Gelegenheit. Gemeinsam mit dem NABU Waldbrunn lädt Joachim Bernhardt daher am Dienstag, den 29. […] […]

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