Adelsheim. (sta)Nach dem Tod eines Jugendstrafgefangenen in der Justizvollzugsanstalt Adelsheim am 17.09.2014 sind die chemisch-toxikologischen Untersuchungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mosbach zwischenzeitlich abgeschlossen. Die Ergebnisse der Gutachten, welche die Obduktionsbefunde ergänzen, liegen vor.
Danach konnten keine stoffgebundenen Beeinträchtigungen des Verstorbenen, also beispielsweise Alkohol, Drogen oder Gifte im Körper, nachgewiesen werden. Der Verstorbene ist nach Maßgabe der Obduktionsbefunde an den Folgen der Verlegung der Atemwege mit einer Plastiktüte verstorben. Ob diese Verlegung ein Unglücksfall war oder aus suizidalen Motiven erfolgte, ist noch offen.
Anhaltspunkte für ein Verschulden Dritter hinsichtlich des Todeseintrittes bestehen allerdings auch nach Maßgabe der neueren Gutachten weiterhin nicht.
Knast-Toter? Wirklich? Kann man das nicht anders formulieren? o.O
wie soll man das anders formulieren,es ist eben so gewesen und dieser ort wird so genannt..keiner sitzt ein ohne grund und muss eben das tragen was er versacht hatte.wenn dabei sein leben verliert ist das eben schicksal…ich weis von was ich schreibe.selbstmord ist feige,anderen zu schaden nicht wie es aussieht und dafür gerade zu stehn..sorry ist meine ansicht dazu,,kann passieren
„Knast-Toter“ ist eine ziemlich geschmacklose Formulierung. Sorry, aber dieser „Knast-Tote“ war auch ein Mensch!!!
Kritisiert ist schnell. Wo bleiben konstruktive Vorschläge?
Andere Worte ändern nichts an der Wahrheit.
Wer das Wort Knast nicht verträgt
der ist …..
Wirklichkeit ist Wahrheit.
Verstorbener Inhaftierter…
Hab ich so übernommen!
Oder nur inhaftierter, dass er starb steht ja schon da…
Stimmt! Wäre eine Dopplung. Heißt jetzt nur noch Inhaftierter. Allerdings nur auf NOKZEIT. Auf Facebook geht das nicht so einfach.
„INHAFTIERTER JUGENDLICHER STARB NICHT AN DROGEN“
Und ich bleibe dabei, das die Formulierung geschmacklos ist („Knast-Toter). Immerhin ist ein Mensch zu Tode gekommen. Knast-Toter, Knastie, etc. haben etwas herabwürdigendes. Ja, man soll auch an die Opfer denken, aber weiß jemand, warum der INHAFTIERTE dort eingesessen ist? Kennt jemand die Hintergründe? Ich glaube kaum. Also immer schön vorsichtig, mit den ganzen Vorurteilen.
Und an die, die immer der Meinung sind, „Die sitzen da schon zu recht…“; immer schön vorsichtig sein, man kann dort schneller landen, als man denkt…
Die Überschrift ist ja inzwischen geändert. Ich muss aber widersprechen, was den Begriff KNAST betrifft. So bezeichnen Inhaftierte ihre zeitweilige Unterkunft selbst. Insofern sehe ich darin keine Diskriminierung. Dass man schauen muss, was Menschen zu einer Inhaftierung führt, darin stimme ich dir zu.