Schulen profitieren von ESF-Programm

Berlin.  (pm) Das ESF-Bundesprogramm zur Berufseinstiegsbegleitung ist gestartet. Mit rund einer Milliarde Euro ist es das finanzstärkste ESF-Programm, das der Bund in der Förderperiode 2014–2020 aufgelegt hat. „Viele junge Menschen haben Schwierigkeiten in der Schule, stolpern beim Start ins Berufsleben. Mit der Berufseinstiegsbegleitung gibt es eine Stütze, mit deren Hilfe der erfolgreiche Einstieg ins Berufsleben auch für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler gelingen kann“, erklärte die örtliche SPD-Bundestagabgeordnete Dr. Dorothee Schlegel.

Die Bundesagentur für Arbeit fördert die Maßnahmen der Berufseinstiegsbegleitung an ausgewählten allgemeinbildenden Schulen, die zum Förder-, Haupt- oder gleichwertigen Schulabschluss führen. Ziel ist es, keinen Jugendlichen auf dem Weg zu einem Schulabschluss und einer Berufsausbildung zurückzulassen.

„Ich freue mich sehr, dass zwölf Schulen in Odenwald-Tauber zur Auswahl gehören und die Schülerinnen und Schüler hier mit der Berufseinstiegsbegleitung eine wichtige Unterstützung beim Übergang von der Schule in den Beruf erhalten“, fügt die im EU-Ausschuss des Bundestages für Jugend und Bildung zuständige Berichterstatterin Dr. Schlegel hinzu, die erst in dieser Woche in Haßmersheim eine der geförderten Schulen besuchte: „Dabei konnte ich mich davon überzeugen, dass die Fördergelder wirklich gut angelegt sind. Auch viele der anderen Schulen habe ich inzwischen besucht und bin von der Weiterentwicklung der Schulen beeindruckt.“

Schlegel betonte, dass Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles mit dem ESF-Bundesprogramm zur Berufseinstiegsbegleitung einen wichtigen Schwerpunkt setze, denn gerade junge Menschen mit schlechteren Startchancen schaffen nicht immer aus eigener Kraft den Übergang von der Schule in den Beruf.

Die Berufseinstiegsbegleitung ist eine individuelle Unterstützung beim Übergang von allgemeinbildenden Schulen in eine berufliche Ausbildung. Berufseinstiegsbegleiter helfen Jugendlichen und jungen Erwachsenen beim Erreichen des Schulabschlusses, unterstützen bei der Berufswahl und geben Hilfestellung bei der Aufnahme einer Berufsausbildung. Durch die Berufseinstiegsbegleitung verbessert sich aber nicht nur die Chance auf einen Ausbildungsplatz für leistungsschwache Schülerinnen und Schüler. Durch die Betreuung während der ersten sechs Monate der Ausbildung wird auch die Abbruchquote verringert.

Insgesamt stehen für die Maßnahmen der Berufseinstiegsbegleitung für die Schulkohorten 2014/2015 bis 2018/2019 Haushaltsmittel in Höhe von 1,06 Mrd. Euro zur Verfügung – jeweils 530 Mio. Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF sowie aus dem Eingliederungstitel der Bundesagentur für Arbeit. „Mit diesem Betrag können rund 115.000 Jugendliche an mehr als 2.500 Schulen gefördert werden. Die Maßnahmen werden voraussichtlich Mitte März starten“, so Dr. Schlegel abschließend.

Folgende Schulen im Wahlkreis Odenwald-Tauber profitieren von den Mitteln:

  • Buchen WRS  „Karl-Trunzer-Hauptschule
  • Haßmersheim GMS    „Friedrich-Heuss-Schule
  • Mosbach        GWRS „Lohrtalschule Mosbach
  • Osterburken   GWRS „Schule am Limes
  • Schefflenz     GWRS „Schefflenztalschule
  • Walldürn         WRS    „Auerberg Werkrealschule
  • Ahorn GMS    „Lernhaus Ahorn
  • Bad Mergentheim       WRS    „Eduard-Mörike-Schule
  • Lauda-Königshofen   GWRS „Grund- und Werkrealschule Lauda
  • Tauberbischofsheim  WRS    „Pestalozzischule
  • Wertheim        FÖS     „Edward-Uihlein-Förderschule
  • Wertheim        GWRS „Wertheim

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