Diese Unterstützung ist „beispiellos“

Beschäftigte von Audi in Neckarsulm unterstützen die Arbeit der Johannes-Diakonie
Mosbach/Neckarsulm. (mw) Tief gräbt sich die Schaufel in die Erde, fast zwei Dutzend Augenpaare verfolgen diese Vorführung gespannt. Stolz präsentieren die Auszubildenden zum Gartenbaufachwerker und ihre Ausbilder im Berufsbildungswerk (BBW) Mosbach-Heidelberg ihren neuen Bagger, der durch die Unterstützung der Belegschaft von Audi Neckarsulm angeschafft werden konnte. Wie diese Spende vor Ort eingesetzt wird, darüber informierten sich nun Rainer Schirmer, Sprecher des Ausschusses für Soziale Angelegenheiten im Audi- Betriebsrat, und dessen Kollege Wolfgang Lindenmaier in der Einrichtung für berufliche Rehabilitation der Johannes-Diakonie Mosbach.

Bereits seit 1977 fördert Audi Neckarsulm die Johannes-Diakonie regelmäßig mit zahlreichen Geldspenden. Dazu kommen noch zahlreiche Freiwilligenprojekte der „Audianer“ aus Neckarsulm und aus Ingolstadt, bei denen sich Mitarbeitende an verschiedenen Standorten der Johannes-Diakonie handwerklich betätigen. „Das ist beispiellos“, bedankten sich die Vorstände Dr. Hanns-Lothar Förschler und Jörg Huber bei den Vertretern des Neckarsulmer Betriebsrats herzlich. „Eine solche Unterstützung ist keine Selbstverständlichkeit.“

Möglich werden diese projektbezogenen Spenden, da aktuell beinahe jeder Audi-Mitarbeiter auf freiwilliger Basis einen Teil der tariflichen Sonderzahlung zur Verfügung stellt. Dies entspricht monatlich einen Euro seines Gehalts, erläuterte Rainer Schirmer. „Audi selbst stockt die dadurch entstehende Summe großzügig auf.“ Welche Spendenprojekte für gemeinnützige und soziale Zwecke in der Region gefördert werden, darüber entscheidet letztendlich der Betriebsrat.

Der neue BBW-Bagger war indes in diesem Jahr nur eines von zwei Projekten der Johannes-Diakonie, das Audi in diesem Jahr unterstützt hatte. Auch der Therapiegarten in der neuen Diakonie-Klinik, der bei Patienten durch das Gestalten und Erleben von Natur gesundheits- und entwicklungsförderliche Prozesse anregen soll, wurde großzügig gefördert. Einen ersten Eindruck davon konnten die Gäste aus Neckarsulm in einem der großzügigen und hellen Innenhöfe der Klinik gewinnen. Hier erläuterte der Ärztliche Leiter Dr. Karsten Rudolf das Konzept des Therapiegartens. Schirmer und Lindenmaier hatten dabei Gelegenheit, die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen am Außengelände und den Hochbeeten selbst in Augenschein zu nehmen.

„Wir wissen, wie wichtig Ihre tägliche Arbeit für die Menschen ist und wollen dies nachhaltig unterstützen“, so Rainer Schirmer abschließend. Man könne eindrucksvoll sehen, dass die Spenden der Audi-Belegschaft hier gut aufgehoben seien, bestätigte Wolfgang Lindenmaier. Dies werde man den Kolleginnen und Kollegen in Neckarsulm gerne berichten.

Gäste und Mitarbeiter der Johannes-Diakonie mit dem „BBW-Audi-Bagger“. (Foto: Michael Walter)

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