FC Eubigheim – FSV Dornberg 8:1
von Amelie Böna
Am Sonntag bestritt der FSV Dornberg sein Auswärtsspiel gegen den FC Eubigheim. So standen sich der Tabellendritte und der Drittletzte gegenüber. Dementsprechend überlegen begannen die Gastgeber auch und drängten den Freizeitsportverein überwiegend in die eigene Hälfte. Auch wenn Dornberg hin und wieder sich schön nach vorne spielte, so verlor man doch den Ball gegen die starken Gegner, die sofort zur Stelle waren und den Ballführenden unter Druck setzten. Dennoch verteidigten die Gäste hinten um Keeper Rosikhan Usunkhel so konsequent, dass in der ersten knappen Viertelstunde kein Treffer fiel. Bis Eubigheim sich schön durch die Spieler des FSV spielte und mit dem 1:0 belohnt wurde. Danach musste Dornberg immer wieder zittern, denn der Gastgeber war in der Offensive stark und hellwach, sodass er jeden kleinen Fehler nutzte. Die Offensive des FSV dagegen war zu ungefährlich und kam auch wegen der sicheren Abwehr der Platzherren nicht gefährlich in Strafraumnähe.
Dann in der 23. Minute quasi ein Eigentor von Dornberg. Nach einem zu leicht gespielten Abstoß zu Außenverteidiger David Weller, versuchte dieser zu retten und traf dabei den Gegner. Der Unparteiische konnte nicht sehen, dass noch der Ball gespielt wurde und entschied daher auf Elfmeter und es stand 2:0. Zwar kam nun auch Dornbergs Sturm zu ein paar Torschüssen, die aber zu ungefährlich und ein Leichtes für den Eubigheimer Torhüter waren. Dafür spielten sich die Gastgeber immer wieder schöne Chancen heraus, die allerdings nicht mit Erfolg gekrönt wurden. Bis in der 28. Minute der FSV unachtsam war und Eubigheim wieder zu stark und zu schnell über die Mittellinie kam. Danach folgte der Pass auf den Stürmer, den die Dornberger Defensive frei hatte stehen lassen. Der Stürmer setzte sich gegen Torwart Usunkhel und erzielte das 3:0. Danach schien der Freizeitsportverein ein wenig aufzuwachen. Nun stand die Abwehr sicherer und konnte sich besser hinten befreien, wodurch auch mehr Bälle nach vorne kamen. Dornbergs Offensive wurde nun mutiger und schoss öfter auf das Tor, allerdings zirkelte auch Eugen Litvin die wohl beste Chance in der ersten Halbzeit knapp am Winkel vorbei. Mit 3:0 ging es also in die Pause.
Zusammenfassend kann man sagen, dass am Sonntag den Zuschauern vielleicht nicht gerade das spannendste Spiel der Hinrunde gezeigt wurde, die Partie aber trotz zweier Elfmeter sehr fair und dadurch auch die Stimmung gut war.