Heilbronn: 33 Menschen in Gefahr

Fahrlässigkeit beim Kochen

(ots) Wegen dem kokelnden Inhalt einer Pfanne musste die Heilbronner Feuerwehr am Mittwochabend ausrücken. Anwohner meldeten Rauch in einem Mehrfamilienhaus in der Wilhelm-Leuschner-Straße.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Treppenhaus des Gebäudes, in dem über 30 Menschen wohnen, stark verraucht. Als Ausgangspunkt des Qualms konnte die Dachgeschosswohnung lokalisiert werden. Die Ermittlungen ergaben, dass der 61-jährige Bewohner in einer Pfanne Essen angebraten hatte, sich zwischendurch auf die Couch legte und einschlief. Das Essen kochte in der Pfanne weiterhin vor sich hin und begann bald zu kokeln. Der Qualm löste den Alarm der Rauchmelder in der Wohnung und im Treppenhaus aus. Löschen musste die Feuerwehr nicht, aber das Treppenhaus und die Wohnung mussten vom Rauch befreit und gelüftet werden. Außer dem 61-Jährigen, der eine leichte Rauchvergiftung erlitt, blieben alle Bewohner von Verletzungen verschont. Neben der Feuerwehr und der Polizei waren auch ein Notarzt und zwei Rettungswagen am Brandort.

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„Klimawandel bedroht Natur und Mensch“

(Symbolbild – Elg) Kann Geoengineering das Klima retten? Waldbrunn. (pm) Beim monatlichen Treffen des NABU Waldbrunn im Gasthaus „Zum Engel“, in Mülben, referierte Andreas Wieder vom Vorstand der hiesigen NABU-Gruppe über den Klimawandel und seine Folgen für unseren Planeten. Er berichtete von wissenschaftlichen Untersuchungen zu den Auswirkungen der zunehmenden Erderwärmung, vor allem durch das Treibhausgas Kohlendioxid. Die Folgen der jetzt schon festgestellten globalen Erderwärmung von 1,5 Grad seien nicht zu übersehen, ließ Wieder die Zuhörer wissen. Dies seien der Gletscherschwund, der Rückgang des polaren Eismeeres, der Anstieg des Meeresspiegels, die Zunahme von Starkniederschlägen und Hochwasser, häufigere Stürme, Trockenperioden und Dürren. […] […]

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