NABU Waldbrunn: Umwelttipp September 2017

Die Streuobstwiese – 
Naturparadies und wertvoller Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten


(Foto: NABU/ Bernd Schaller)

Streuobstwiesen sind als traditionelle Form des Obstanbaus gekennzeichnet durch hochstämmige Obstbäume unterschiedlicher Arten und Obstsorten.
Charakteristisch ist die landwirtschaftliche Doppelnutzung der Flächen: Die Bäume dienen der Obsterzeugung („Obernutzung“), die Flächen zugleich als Grünland („Unternutzung“), entweder als Mähwiese oder direkt als Viehweide.
Streuobstwiesen sind ein wichtiger Lebensraum für über 5000 teilweise bedrohter Tier- u. Pflanzenarten wie Insekten, Kleinsäuger, zahlreiche Vogelarten und viele andere mehr. Sie sind als Alternativlebensräume in der Kulturlandschaft dringend notwendig zum Erhalt der biologischen Vielfalt.
Heute gehören Streuobstwiesen zu den bedrohten Biotopen Mitteleuropas.

Helfen Sie mit, dieses wertvolle Biotop zu bewahren:
– durch den Erhalt und die Neupflanzung von Obstbäumen gerade alter Sorten. Der NABU Waldbrunn vermittelt solche Bäume zu erschwing-lichen Preisen.
– durch den Kauf von Streuobst aus Ihrer Region statt Obst aus intensiv gespritzten und gedüngten Obstplantagen.
– durch den Kauf von Säften, die aus Streuobst hergestellt wurden.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

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