„Liebe, Lust und andere Unfälle“

(Foto: Liane Merkle)

Erster Mudauer Chansonabend

Mudau. (lm) Mudau. (lm) „Man könnte meinen, Georg Kreisler höchst selbst schenkt uns diesen Abend. Das ist ein echter Genuss“, ähnlich begeistert hörte man von allen Seiten die Kommentare zum Auftritt von Gerhard Bönig beim ersten Mudauer Chanson-Abend des Gesangverein „Frohsinn 1842 Mudau“, den der 1. Vorsitzende Wolfgang Radauscher unter dem Thema „Liebe, Lust und andere Unfälle“ angekündigt hatte.

Die Sängerlaube in der örtlichen Hauptstrasse war bis auf den letzten Platz belegt und wirklich jeder im Publikum amüsierte sich prächtig bei den Werken von überwiegend Georg Kreisler und dessen Schwiegervater Friedrich Hollaender.

Während Bönig mit schauspielerischem Talent, hervorragender Stimme und Virtouosität am Keyboard den ersten Programmteil mit „Ach sie sind mir so bekannt“, „Der Beginn“, „ich träume nachts von Barbara, obwohl ich keine Frau mit diesem Namen kenn“, „Ich liebe das Mädchen mit den drei blauen Augen“, „Heute Abend Lola blau“, „Sie is a herrliches Weib, sie is a göttliches Weib“, „Bitte erschieß Deinen Gatten“ und dem sehnsüchtig erwarteten „Geh’n mer Tauben vergiften im Park“ die satirische Sichtweise auf die Frauenwelt mit sehr schwarzem Humor darstellte, galt Teil zwei des Abends überwiegend den Herren der Schöpfung.

Hier äußerte der Künstler überzeugend „Ich bin dein Nachgespenst“, erläuterte wie man es schafft, eine Frau immer zu lieben oder als guter Kriecher Innenpolitiker zu werden. Er präsentierte die Neuversion vom Taubenvergiften in „Spiel’n mer Unfall im Kernkraftreaktor“ und kommt zu dem Schluss „So an Krieg is auf kein Fall g‘sund, mir kann’s ja Wurscht sein, aber was macht dann mein Hund und er fragt sich nach „der General“ „Was für ein Ticker ist ein Politiker“.

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Und dann nach der zweiten Pause mit leckerem Flammkuchen und diversen Getränken begeisterte Gerhard Bönig ein drittes Mal mit viel Witz und Humor und strapazierte jedermanns Zwerchfell, indem er feststellte „Mein Hund, den ich eigentlich nicht brauch“ und „Ach wie teuer ist es in Paris“.

Dann träumte er „Ich lass mir meinen Körper schwarz bepinseln und fahre zu den Fidschi-Inseln“, sang das „Lied für den Kärntner Männerchor“, vermisste seinen Freund, den alten Franz und erklärte, was es mit dem Blunschi auf sich hat bevor er abschließend mit Otto Reuter empfahl: „Nehmen’S an Alten“.

Doch die Bravo-Rufe und der Beifall zwangen Gerhard Bönig noch zu mehreren Zugaben. Darunter „Ich bin a stiller Zecher und sing die ganze Nacht“ und „Die alte Engelmacherin vom Diamantengrund“. Alles in allem könnte dieser Abend in der Sängerlaube der Startschuss zu einer weiteren erfolgreichen Serie des Gesangvereins „Frohsinn 1842“ Mudau werden.

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