Beide Teams treffen nach Freistoß

Symbolbild

SV Wagenschwend – TSV Billigheim 1:1

(mk) Auf schwerem Geläuf trennten sich der SV Wagenschwend und der TSV Billigheim mit einem 1:1 Unentschieden.

Zu Beginn entwickelte sich ein aggressives Spiel, in dem der Gast aus Billigheim die erste gute Gelegenheit hatte. Nach zehn Minuten musste Deter nach einer verunglückten Abwehraktion der Hintermannschaft stark parieren, um einen frühen Rückstand zu verhindern. Auch die zweite gute Gelegenheit nach 17 Minuten gehörte den Gästen, als ein langer Ball von den Gastgebern unterlaufen wurde. Der anschließende Torabschluss des freistehenden Gästestürmers war jedoch zu schwach, sodass Deter problemlos abwehren konnte. Nach einer halben Stunde flachte die Partie immer mehr ab, viele lange Bälle bestimmten das Spiel. Die einzig nennenswerte Chance für die Heimelf im ersten Durchgang ergab sich eine Minute vor dem Halbzeitpfiff. Der Torschuss von F. Schmitt konnte aber noch geblockt werden, nachdem zuvor ein Abwehrspieler der Gäste über den Ball schlug. Kurz vor dem Seitenwechsel kam auch der TSV noch einmal zum Abschluss. Bei einem Kopfball von Großkinsky nach einem Freistoß war Deter zur Stelle.

Im zweiten Durchgang entwickelte sich ein von Standardsituationen geprägtes Spiel. Dabei verzeichnete Brenneis mit einem Seitfallzieher nach einem Freistoß vier Minuten nach Wiederanpfiff die erste Torannäherung für den SVW. Doch ebenso wie ein Kopfball von Merz drei weitere Minuten später, verfehlte der Ball das Tor doch recht deutlich. Biligheim wurde ebenfalls nach einer Standardsituation in der 62. Minute das erste Mal im zweiten Durchgang gefährlich. Der Torschuss von Spiller nach einem Eckball war aber zu zentral platziert und konnte dadurch souverän pariert werden. Doch bereits drei Minuten später verwertete Nentwich einen nicht ausreichend geklärten Freistoß sehenswert volley zum 0:1 für die Gastmannschaft. Ebenfalls nach einem Freistoß kam Wagenschwend zum Ausgleich in der 72. Minute. Merz kam freistehend aus wenigen Metern zum Abschluss und versenkte den Ball zum umjubelten Ausgleichstreffer. Da in den verbleibenden knapp 20 Minuten beide Mannschaften keine weiteren nennenswerten Torchancen mehr erspielen konnten, blieb es am Ende beim gerechten Unentschieden.

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„Klimawandel bedroht Natur und Mensch“

(Symbolbild – Elg) Kann Geoengineering das Klima retten? Waldbrunn. (pm) Beim monatlichen Treffen des NABU Waldbrunn im Gasthaus „Zum Engel“, in Mülben, referierte Andreas Wieder vom Vorstand der hiesigen NABU-Gruppe über den Klimawandel und seine Folgen für unseren Planeten. Er berichtete von wissenschaftlichen Untersuchungen zu den Auswirkungen der zunehmenden Erderwärmung, vor allem durch das Treibhausgas Kohlendioxid. Die Folgen der jetzt schon festgestellten globalen Erderwärmung von 1,5 Grad seien nicht zu übersehen, ließ Wieder die Zuhörer wissen. Dies seien der Gletscherschwund, der Rückgang des polaren Eismeeres, der Anstieg des Meeresspiegels, die Zunahme von Starkniederschlägen und Hochwasser, häufigere Stürme, Trockenperioden und Dürren. […] […]

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