Unser Bild zeigt die Mitarbeiter des Bauhofs Waldbrunn, Marcel Prilipp (Bauamt), Bürgermeister Markus Haas und Bernd Mechler von der Firma Zürn. (Foto: M. Hofherr)
Waldbrunn. Der Radlader des Bauhofs der Gemeinde Waldbrunn wird das ganze Jahr gebraucht, sei es zur Ausbringung von Schüttgut oder im Rahmen des Winterdienstes. Gerade hier wird das Gerät durch den Streusalz-Kontakt stark beansprucht und verursacht hohe Instandhaltungskosten. Nach zehn Jahren und 5.000 Betriebsstunden häuften sich in den letzten Wochen und Monaten die Reparaturen am alten Radlader derart, dass die Vorgaben zur Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften nicht mehr wirtschaftlich umzusetzen waren.
Daher beschloss der Gemeinderat der Gemeinde Waldbrunn die Anschaffung eines neuen Radladers. Das Gremium berücksichtigte dabei den Wunsch der Bauhofmitarbeiter, die wieder für einen bestimmtes Radlader-Modell plädierten. Allerdings war das gewünschte Modell mit einem Mehrpreis von 6.000 Euro deutlich teuer als ein vergleichbares Fahrzeug eines Mitbewerbers. Die Vorteile des vom Bauhof gewünschten Modells überwogen so stark, dass man vonseiten der Gemeinde dem Wunsch der Mitarbeiter entsprachen, da es diese sind, die das Fahrzeug nutzen müssen. Außerdem ist mit dem gekauften Gerät deutlich effizientes Arbeiten möglich, sodass sich der Mehrpreis bald amortisiert haben sollte.
Die Firma Zürn GmbH&Co.KG aus Buchen erhielt den Zuschlag für die Lieferung des neuen Radladers zu einem Preis von 88.770 Euro. Außerdem sicherte Zürn zu, den alte Radlader für 20.230 Euro in Zahlung zu nehmen.
Pünktlich zur beginnenden Sommersaison wurde der neue Radlader dieser Tage von Bernd Mechler von der Firma Zürn übergeben und in Betrieb genommen.