Zahl der Grippefälle deutlich gestiegen

Symbolbild - Soziales-Senioren

Höhepunkt vermutlich noch nicht erreicht – Handhygiene schützt auch gerade zur Fastnacht vor Ansteckung – Impfungen für Risikogruppen noch möglich

Neckar-Odenwald-Kreis.  (pm) Die Zahl der Grippefälle in Baden-Württemberg ist stark angestiegen. Bis zum Montag wurden landesweit mehr als 11.000 Fälle gemeldet, wie das Landesgesundheitsamt (LGA) mitteilte. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren knapp 6.200 Fälle registriert worden. Bisher starben in dieser Saison mindestens 26 Menschen an der Influenza.

Auch im Neckar-Odenwald-Kreis wurden in den vergangenen Wochen gehäuft Grippefälle gemeldet. Mit 124 registrierten Fällen im Januar und Februar liege man ungefähr auf dem Niveau der vergangenen Saison. Allerdings habe man im Jahr 2018 im gleichen Zeitraum rund 350 Fälle gehabt, so dass die Zahlen für die aktuelle Jahreszeit wie erwartet hoch, aber nicht außergewöhnlich seien, betonte Dr. Martina Teinert, Leiterin des Gesundheitsamtes des Neckar-Odenwald-Kreises.

Darüber, ob sich die Zahl der Erkrankten noch einmal stark erhöht, wenn nun viele Menschen Fastnacht feiern und eng miteinander in Kontakt kommen, könne man natürlich keine Prognose abgeben, erklärte Teinert weiter. Die Grippewelle sei aber so oder so in vollem Gange. Risikogruppen wird deshalb eine Impfung empfohlen, die auch zu dieser Jahreszeit noch immer sinnvoll ist. Hierunter fallen ältere und chronisch Kranke aber auch Schwangere sowie Mitarbeiter und Bewohner von Alten- oder Pflegeheimen. Impfen lassen sollten sich zudem Personen mit stark erhöhtem Risiko, sich selbst oder andere anzustecken, zum Beispiel medizinisches Personal oder Personal in Einrichtungen mit umfangreichem Publikumsverkehr.

Verringert werden kann das eigene Infektionsrisiko durch häufiges Händewaschen und richtiges Niesen oder Husten. Auf das Händeschütteln sollte möglichst verzichtet werden. Sobald man Grippesymptome mit einem starken Krankheitsgefühl zeigt, sollte man zum Hausarzt gehen, nicht in die Hände, sondern in die Armbeugen niesen und gebrauchte Einmaltaschentücher schnell entsorgen. Eine Ansteckung erfolgt von Mensch zu Mensch oder über verunreinigte Gegenstände. Für Risikopatienten bringt daher das Meiden von Massenveranstaltungen einen gewissen Schutz.

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