Feuerwehr-Führung im Gemeinderat

Eine weitere Christbaumplantage wird auf der Gemarkung Donebach angelegt. (Symbolbild – Monsterkoi/Pixabay)
Mudau.  _(lm)
Ohne Beanstandungen durch das Landratsamt des Neckar-Odenwald-Kreises kann die vom Gemeinderat in seiner Sitzung im Juli dieses Jahres beschlossene Haushaltssatzung mit Haushaltsplan für das Laufende Haushaltsjahr vollzogen werden. Dies teilte Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger dem Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung mit.

Die Haushaltssatzung sieht dabei Kreditaufnahmen im Gesamtbetrag von 2.700.000 Euro vor. Durch erfreuliche Mehreinnahmen 2019 bei den Schlüsselzuweisungen und der Gewerbesteuer hatte Mudau statt der eingeplanten Zuführung an den Vermögenshaushalt von 515.000 Euro eine Zuführung von rd. 1,17 Mio. Euro erwirtschaften können. Wesentlichen Anteil daran hatten zudem der Gewerbesteueranteil des IGO, Minderausgaben bei der Unterhaltung der Kläranlage, die Gebäudeunterhaltung- und Bewirtschaftung der Grundschule Mudau und anderen Unterhaltungsbereichen. Ebenfalls konnte die geplante Rücklagenentnahme in Höhe von 31.400 Euro entfallen und der Rücklage stattdessen ein Betrag von rd. 1,12 Mio. Euro zugeführt werden.

Bestätigt wurde auch die Gesetzmäßigkeit des Beschlusses über die Feststellung des Wirtschaftsplanes des Wasserversorgungsbetriebes der Gemeinde Mudau für das Jahr 2020. Hierin beinhaltet ist auch eine vorgesehene Kreditaufnahme in Höhe von 288.000 Euro. Der Höchstbetrag der Kassenkredite von 500.000 Euro wurde ebenfalls genehmigt.

In seinem Bericht ging Gesamtkommandant Markus Peiß auf die Organisation der Mudauer Wehren mit ihren 357 Mitgliedern ein, davon 235 Aktive, 62 in der Jugend- und 60 in der Alterswehr. Man sei stolz auf 74 Atemschutzgeräteträger, 28 Gruppenführer und fünf Zugführer. 2019 waren 64 Einsätze zu bewältigen davon 15 Brandeinsätze, 28 technische Hilfeleistungen und 21 sonstige Einsätze.

Er erinnerte weiter an die Beschaffung eines Kommandowagens, Einsatzbekleidung und neuer Meldeempfänger sowie die Abgasabsauganlagen in den Feuerwehrgerätehäusern Schloßau, Scheidental und Langenelz. In den kommenden Jahren müssten ein LF20 für die Abteilung Mudau und ein TSF für die FFW Mörschenhardt angeschafft und Abgasabsauganlagen in den restlichen Gerätehäusern angebracht werden.

Durch den Gemeinderat bestätigt wurden auch die Wahlergebnisse bei den Feuerwehrabteilungen Schloßau und Reisenbach, die Gesamtkommandant Markus Peiß mitteilte. Demnach wurden für Schloßau Hilmar Schüßler als Abteilungskommandant und Markus Peiß als Stellvertreter gewählt und für die Abteilung in Reisenbach erhielt Steffen Banschbach den Auftrag als stellvertretender Abteilungskommandant.

Beschlossen wurde auch die neue Satzung über die Entschädigung der ehrenamtlichen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Mudau rückwirkend zum Jahresbeginn. Zustimmung im Gemeinderat fand zudem eine Neufassung der Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr in der Gemeinde.

Keine Versagungsgründe mit Blick auf das allgemeine Landschaftsbild und dem Landwirtschafts- und Landeskulturgesetz sahen die Mitglieder des Gemeinderates im Antrag auf Anlegung einer weiteren Weihnachtsbaumkultur auf der Gemarkung in Donebach mit einer Größe von 45,46 Ar. Die Zustimmung erfolgte allerdings vorbehaltlich der Stellungnahme des Donebacher Ortschaftsrates.

Umwelt

Umwelt

Müllsammelaktion am Katzenbuckel

(Grafik: privat) Waldbrunn. Am Samstag, den 16. März, ab 10 Uhr, veranstaltet der NABU Waldbrunn eine Müllsammelaktion am Katzenbuckel. Jeder Naturliebhaber ist herzlichen dazu eingeladen, die Landschaft vom Müll zu befreien. Die Organisatoren empfehlen allen Helfern, sich mit Handschuhen, mit Müllzangen, Müllsäcken etc. auszustatten. Alle Menschen, die sich beteiligen wollen, werden gebeten, sich am Samstag, um 10 Uhr, auf dem Parkplatz am Katzenbuckelsee, in Waldbrunn-Waldkatzenbach einzufinden. Die Aktion ist auf für Familien mit Kindern gut geeignet.   […]

Von Interesse

Gesellschaft

Nach 23 Jahren verabschiedet

(Foto: Liane Merkle) Steinbach. (lm) Werner Noe war gerade mal ein Jahr im Amt des Kassenführers gewesen, als die Jagdgenossenschaft Steinbach-Rumpfen im Jahr 2002 das digitale Jagdkataster einführte. Unzählige Stunden verbrachte er daraufhin zusammen mit dem Vorsitzenden Georg Moser mit dem Kennenlernen und Erfassen, um die Kosten im Rahmen halten zu können. Denn die Jagd in Steinbach und Rumpfen ist nicht nur kompliziert, sondern ändert sich auch bei jeder Verpachtung, was letztlich durch die Digitalisierung in der Abrechnung vereinfacht weude. Abonnieren Sie kostenlos den NOKZEIT-Kanal auf WhatsApp. Die guten Fachkenntnisse im digitalen Rechnungswesen von Werner Noe, die er in absoluter Zuverlässigkeit […] […]