Unser Bild zeigt die beiden Jubilare Natalie Reider und Viktor Wiese sowie die beiden ausscheidenden Mitarbeiter Johann Röckel und Heinrich Sieber zusammen mit Bürgermeister Roland Burger, Schulleiter Jochen Schwab vom Burghardt-Gymnasium, Rektorin Tatjana Bader von der Jakob-Mayer-Grundschule sowie Petra Stewner vom Personalrat. (Foto: pm)
Dienstjubiläen und Verabschiedungen
Buchen. Vier Mitarbeiter und mit ihnen zwei Dienstjubiläen und zwei Verabschiedungen standen im Mittelpunkt einer Feierstunde bei der Stadtverwaltung. Bürgermeister Roland Burger bedankte sich herzlich bei Natalie Reider, Victor Wiese, Johann Röckel und Heinrich Sieber für „die zur Verfügung gestellte Arbeitskraft und ihr Engagement“. Zuvor aber erinnerte er an die beruflichen Stationen der Jubilare und ausscheidenden Mitarbeiter.
Natalie Reider arbeitet seit 25 Jahren als Raumpflegerin im BGB. „Das ist körperlich anstrengende Arbeit und damit eine besondere Leistung“, erklärte der Bürgermeister. Die Dienstjubilarin nahm im Jahr 1998 ihre Tätigkeit als Reinigungskraft im Burghardt-Gymnasium auf und wird wegen ihrer Zuverlässigkeit und ihrer freundlichen Art von der Schulfamilie geschätzt. Ein diesbezüglich großes Lob sprach später auch Schulleiter Jochen Schwab aus, der sich freut, sie noch für einige Zeit in seiner Umgebung zu behalten.
„Viktor Wiese ist als Ansprechpartner im städtischen Verkehrsamt ein beliebter Mitarbeiter und eine feste Größe im Umgang mit Besuchern und Bürgern unserer Stadt“, lobte Bürgermeister Burger. Viktor Wiese absolvierte ab 1998 eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Buchen und war danach Sachbearbeiter im Fachdienst Haushalt und Steuern.
Auch in der Ortschaftsverwaltung Unterneudorf war er tätig. Seit 2009 ist er nun Mitarbeiter im Fachdienst Touristik, Stadtmarketing und Digitalisierung. Zu Wieses Aufgaben gehören die Beratung und Information von Gästen und Einwohnern sowie die Planung, Organisation und Durchführung von touristischen Veranstaltungen. Er betreut Einrichtungen wie die Jugenderholungsanlage Eckbuckel oder den Jugendzeltplatz am Stürzenhardter Brückle, er koordiniert Höhlen- und Museumsführungen und wirkt bei Marketingmaßnamen wie dem Erstellen von Broschüren mit.
Von 2014 bis 2018 leitete er darüber hinaus das Stadttaubenprojekt, das dafür sorgte, dass das „Taubenproblem“ artgerecht gelöst werden konnte. Als Autor hat Wiese das Fachbuch „Stadttauben im Griff: Populationsmanagement – artgerecht und erfolgreich“ verfasst.
Verabschiedet wurden dann zwei Hausmeister.
Heinrich Sieber war seit 2013 bei der Stadt Buchen beschäftigt. Zuletzt war er – nach einigen Jahren im Altenwohnstift – als sehr beliebter Hausmeister an der Jakob-Mayer-Grundschule tätig. Er erledigte zuverlässig und engagiert alle
Hausmeistertätigkeiten und stand mit Rat und Tat auch bei anderen Fragen zur Verfügung, wie Schulleiterin Tatjana Bader später gern bestätigte.
Johann Röckel begann 1993 seine Arbeit als Hausmeister für das Alte Rathaus und den Joseph-Martin-Kraus-Musiksaal. Darüber hinaus war er zusätzlich als Vertretung in den städtischen Schulen im Einsatz und für die Sporthalle zuständig. Später konzentrierte sich seine Arbeit auf die Meister-Eckhart-Schule und die Jakob-Mayer-Grundschule sowie das Bezirksmuseum, außerdem auf die frühere Regionalstelle und das Altenwohnstift.
Seit 2013 arbeitete Röckel dann ausschließlich als Schulhausmeister an „seiner“ Meister-Eckehart-Schule. Die Tätigkeit als Schulhausmeister, so verdeutlichte der Bürgermeister, sei eine Vertrauensstellung. Sowohl Heinrich Sieber als auch Johann Röckel seien wegen ihrer Zuverlässigkeit, Vielseitigkeit und ihrem Pflichtgefühl von der Schulfamilie sehr geschätzt worden.
Den Glückwünschen zum Jubiläum und den guten Wünschen für einen gesunden Ruhestand schlossen sich Technischer Dezernent Hubert Kieser, Schulleiterin Tatjana Bader (Jakob-Mayer-Grundschule), Schulleiter Jochen Schwab (Burghardt-Gymnasium) und Fachbereichsleiterin Kultur und Digitalisierung Sarah Wörz mit persönlichen Worten an.
Den kollegialen Dank aller Kollegen übermittelte abschließend Petra Stewner vom Personalrat.