Fünf Jahre Mehrgenerationenhaus Buchen

(Foto: pm)

Eine kleine Erfolgsgeschichte**

Buchen. (pm) Ein Grund zum Feiern: Das Mehrgenerationenhaus Buchens wird fünf Jahre alt. Coronabedingt kann es nur ein kleines Online-Event geben – einen Rückblick ist der Geburtstag aber allemal wert.
Als Mehrgenerationentreff startete die Einrichtung –heute auf den Tag genau vor fünf Jahren – am 23. April 2016 in der Vorstadtstraße.

Entstanden ist die Einrichtung aus dem Bürgerbeteiligungsprojekt „Demografiesensible, bürgeraktive und familienfreundliche Kommune“. Auf der Grundlage des Demografie-Handlungskonzeptes hatte der Gemeinderat beschlossen, einen Mehrgenerationentreff einzurichten.

Im April 2016 wurde dieser von den Bürgern gewünschte Treff zunächst in einem Provisorium, nämlich in den angemieteten Räumen der ehemaligen Metzgerei Pfeiffer in der Vorstadtstraße eingerichtet. Dort starteten die ersten Aktivitäten; von Anfang an gab es beispielsweise den Kaffeetreff, den Spielnachmittag und die Smartphone- bzw. Computerberatung.

Im Juli 2019 ging es einen weiteren großen Schritt nach vorne: Aus dem bisherigen Mehrgenerationentreff wurde im eigentlichen Wortsinn ein richtiges großes Mehrgenerationenhaus. Denn damals erfolgte der Umzug in das neue großzügige Domizil in der Hollergasse. Zuvor hatte der Gemeinderat den Kauf und den Umbau des früheren Wohnhauses mit großem Garten beschlossen.

Gut investiertes Geld – für das Gemeinschaftsleben und für die Zukunft der Bürgerinnen und Bürger. Der Betrieb des Hauses wird im Übrigen auch über den Bund gefördert, der die Einrichtung schon zu Beginn anerkannt und in das Förderprogramm aufgenommen hat. Das Mehrgenerationenhaus ist auch ein wichtiger Bestandteil des „Grünen Bandes“ von Buchen.

Perfekt gelegen neben der alla hopp!-Anlage, mit großem Garten und großzügigen Räumlichkeiten ist es ideal geeignet für viele ganz unterschiedliche Aktivitäten, die Bürger für Bürger gestalten.

Die Angebote im neuen Haus in der Hollergasse sind nicht statisch, sondern entwickeln sich je nach Angebot und Nachfrage. Jeder und jede kann sich einbringen. Da gibt es viele nette Runden für Jung und Alt, aber auch Kochabende und den beliebten Mittagstisch „Tischlein- deck dich“ in Kooperation mit der Alois-Wißmann-Schule. Kreative Angebote wie Basteltreff und Nähcafe wechseln sich ab mit informativen Treffen und Beratungsangeboten. Dabei bringen sich viele Ehrenamtliche und Kooperationspartner mit vielfältigen Ideen und Impulsen ein.

Derzeit muss aber auch diese beliebte Einrichtung aufgrund der Corona-Pandemie leider ruhen. Zumindest größtenteils; einige Begegnungen finden online statt wie der Online-Plaudertreff oder der Treffpunkt „Schul-Eltern“ sowie das Angebot der Impfhilfe.

Natürlich fiebern die Besucher und die Mitarbeiterinnen dem Ende der Corona-Pandemie entgegen und freuen sich schon jetzt auf echte Begegnungen, Kontakte und Präsenz-Veranstaltungen. Denn das Miteinander und die realen Treffen sind es schließlich, die das Mehrgenerationenhaus ausmachen.

Träger des Hauses ist nach wie vor die Stadt Buchen. Sie hat mit der Diakonie Neckar-Odenwald-Kreis einen Kooperationsvertrag geschlossen und Ingrid Scheuerer von der Diakonie wirkt von Anfang an als fachliche Koordinatorin des Hauses. Sie legt viel Energie und Kreativität in die Weiterentwicklung des Mehrgenerationenhauses.

In den Nebenräumen des Mehrgenerationenhauses wurde im Juni 2019 auch der Pflegestützpunkt in Buchen offiziell eröffnet – ein Angebot, das sehr gut zur Struktur des Hauses in der Hollergasse passt.

„Das Mehrgenerationenhaus ist eine echte Bereicherung für Buchen“, freut sich Bürgermeister Roland Burger anlässlich des „kleinen Jubiläums“. Am heutigen Freitag bei der kleinen virtuellen Geburtstagsfeier wird er auch dabei sein und mit den vielen „Mitmachern“ vom Mehrgenerationenhaus auf die Erfolgsgeschichte anstoßen.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

Von Interesse

Waldbrunn will Luftkurort bleiben
Top

Waldbrunn will Luftkurort bleiben

(Symbolbild – Pixabay) Überprüfung Bioklima und Luftqualität Waldbrunn. (mh) Die Gemeinde Waldbrunn ist als Luftkurort prädikatisiert. Für den Erhalt des bestehenden Prädikats muss sich der Ort einer Prüfung unterziehen, bei der die lufthygienischen und bioklimatischen Verhältnisse gemessen und bewertet werden. Die Überprüfung richtet sich nach den Vorgaben des Kurortegesetz von Baden-Württemberg sowie den Bestimmungen des Deutschen Heilbäder- und Tourismusverbandes. Diese sollen gewährleisten, dass Gäste in Kurorten bioklimatische und lufthygienische Bedingungen vorfinden, die der Erholung und Gesundheit förderlich sind. Bioklimatisch wird zwischen Schon-, Reiz- und Belastungsfaktoren unterschieden. Um die Gesundheit zu fördern können sich Kurgäste und Erholungssuchende in Waldbrunn gezielt stimulierenden […] […]