Geschäftsführer Ralf Pietsch (2.v.re.) überreicht DRK-Bereitschaftsleiter Robin Bracht (3.v.li.) den Scheck der Fenestra Fensterbau GmbH. Mit der Spendensumme in Höhe von 500 Euro unterstützt das Unternehmen die Arbeit der „Helfer vor Ort“-Gruppe. Neun Ersthelfer sind nahezu rund um die Uhr in Bereitschaft, um Waldbrunnern in Not und deren Angehörigen zur Seite zu stehen. Da die Finanzierung dieser Hilfe nicht gesetzlich gesichert ist, sind die Helfer zur Sicherstellung ihrer wertvollen Arbeit auf Spenden angewiesen. (Foto: privat)
Schollbrunn. Auch in diesem Jahr durften die Helfer vor Ort (HvO) des DRK Waldbrunn zum Jahresende wieder eine großzügige Spende der Fenestra Fensterbau GmbH aus Schollbrunn entgegennehmen.
Geschäftsführer Ralf Pietsch betonte die Bedeutung dieses wertvollen Ehrenamts. Die Helfer stehen rund um die Uhr in Bereitschaft, um ihren Mitbürgern in Notfällen zur Seite zu stehen. Dabei geht es um die Gesundheit, aber in extremen Fällen auch um Leben und Tod.
Ralf Pietsch lobte das Engagement der HvO-Gruppe, deren Leiter Jan Hettinger, dessen Stellvertreter Martin Schulz und Helferin Xenia Schäfer nach Schollbrunn gekommen waren, um den Spendenscheck entgegenzunehmen. Auch der Bereitschaftsleiter des DRK Waldbrunn, Robin Bracht, war dabei, um sich bei der Firma Fenestra GmbH für die schon traditionelle Unterstützung zu bedanken.
Mit der Spende des Fensterbauunternehmens wolle man die Tätigkeit mit finanzieren, für die es ansonsten keine Unterstützung durch öffentliche Stellen, wie Krankenkassen oder ähnliche Institutionen gebe, erläutert Pietsch die Motivation für die Spende.
Es sei beruhigend zu wissen, dass auf dem Winterhauch innerhalb kürzester Zeit kompetente Hilfe zur Verfügung stehe, lobte Geschäftsführer Ralf Pietsch die Rotkreuzler.
HvO-Leiter Jan Hettinger und Bereitschaftsleiter Robin Bracht dankten für die Spendensumme und ließen den Unternehmensgründer wissen, dass die Arbeit der HvO-Gruppe derzeit von neun aktiven Helfern sichergestellt werde.
Die Ersthelfer seien ein wichtiger Baustein innerhalb der Rettungskette, dennoch sei man auf die finanzielle Unterstützung durch Spenden angewiesen, um die Kosten für Material und Fahrzeug decken zu können. „Wir freuen uns daher sehr über die treue Unterstützung durch die Fenestra GmbH“, so die DRK-Vertreter am Ende der Spendenübergabe.