Helfer für Krötenwanderung gesucht

(Symbolbild – Pixabay)
 Hollerbach. (pm) Jedes Jahr im Frühjahr wandern unzählige Frosch-, Molch- und Krötenarten von den Überwinterungsstätten zu ihren Laichplätzen. Amphibien zählen weltweit zu den bedrohtesten Tierarten. Im Neckar-Odenwald-Kreis kommen 13 der 21 in Deutschland bekannten Amphibienarten vor, sieben davon sind nach der Roten Liste gefährdet oder vom Aussterben bedroht.

Die Wanderung der Amphibien stößt jedoch oft auf menschengemachte Hindernisse: Vielbefahrene Straßenabschnitte, die für die Tiere eine Todesfalle darstellen. Zu ihrem Schutz werden deshalb entlang der Straßen Zäune angebracht, welche die Überquerung der Straßen verhindern. Nachdem sie mittels der Zäune in Sammeleimern geleitet werden, tragen ehrenamtliche Amphibienhelfer die Tiere zur anderen Seite.

Die Untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt sucht daher für den Waldabschnitt an der Hollerbacher Straße zwischen Buchen und Hollerbach wieder ehrenamtliche Helfer. Der Aufwand wird mit einem festen Stundensatz vergütet. Fahrtkosten zur Einsatzstelle und die Ausrüstung können ebenfalls abgerechnet werden.

Interessenten können sich bei Naturschutzfachkraft Lukas Schäfer von der unteren Naturschutzbehörde unter lu************@ne*******************.de oder Tel. 06281 52121612 melden. Dort werden auch weitere Fragen rund um den Amphibienschutz gern beantwortet.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

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