Natalia Ogel (links), Organisatorin Christine Ogel und Bürgermeister Markus Günther mit Geflüchteten. (Foto: pm)
Stadt Walldürn unterstützt Privatinitiative
Walldürn. (pm) Seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine haben sich über 110 geflüchtete Personen in Walldürn niedergelassen. Sie alle haben eine schwere Zeit hinter sich. Damit sich diese Menschen in Walldürn willkommen und aufgenommen fühlen, hat die Walldürnerin Christine Ogel das Projekt „Ukrainehilfe Walldürn“ gegründet.
Eine private Initiative, welche auch von der Stadt Walldürn unterstützt wird. So fand das erste Ukrainetreffen auf Einladung von Bürgermeister Markus Günther am vergangenen Freitag statt. Durchgeführt wurde es im Zeitraum von 09:30 bis 11:30 Uhr in den Räumen des Jugend- und Kulturzentrums. Die Treffen werden im wöchentlichen Rhythmus zur gleichen Zeit fortgesetzt.
Den in Walldürn lebenden ukrainischen Geflüchteten wird so die Möglichkeit geboten, sich kennenzulernen und zu vernetzen. Für Kinder stehen in dieser Zeit verschiedene Spielmöglichkeiten zur Verfügung. Am ersten Treffen haben circa 40 Personen teilgenommen.