CDU Mudau ehrt Mitglieder

(Foto: Liane Merkle)

Vorsitzender im Amt bestätigt

Mudau.  (lm)  Die Ehrungen langjähriger Mitglieder und Neuwahlen standen im Mittelpunt der Hauptversammlung des CDU Gemeindeverbandes Mudau, bei der Markus Friedrich auch wieder einstimmig im Amt des Vorsitzenden bestätigt wurde.

Um die besondere Bedeutung treuer und langjähriger Mitglieder hervorzuheben, standen die Ehrungen zu Beginn der Versammlung. Für ihre 35-jährige Mitgliedschaft wurden Elisabeth Scheuermann und Bernd Vogt gewürdigt, für 30 Jahre treue Verbundenheit wurden Renate Göhrig, Rudolf Münch, Peter Schlär, Johanna Rögner, Gerhard Köhler und Alexander Opfolter geehrt. Matthias Petzl, Dr. Edmund Link und Michael Giebel halten der CDU Mudau seit 25 Jahren die Treue.

In seinem Rechenschaftsbericht ging CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Markus Friedrich auf die besonderen Herausforderungen der Pandemie-Zeit ein. Vorrangiges Ziel sei es gewesen, die CDU lebendig zu erhalten und in das Gemeindeleben einzubringen.

Er bedauerte, dass die in den Jahren 2018 und 2019 gestartete Gesprächsrunde mit den Jugendhäusern der Gemeinde durch die Pandemie nicht weiterentwickelt werden konnte. „Es ist wichtig, für demokratische Parteien zu kämpfen und Beziehungen zu pflegen.“

Aus den katastrophalen Ergebnissen der Landes- und Bundestagswahl leitete er die Notwendigkeit ab, dass die Parteispitze viel aktiver in die Meinung der Basis reinhören müsse. Zugleich plädierte er dafür, sich in den Parteien zu engagieren, um die Möglichkeit zu nutzen, mit Mandatsträgern in den Meinungsaustausch zu treten.

Einen Gewinn sah er in der Wahl von Nina Warken zur Bundestagsabgeordneten, die sich im Bundestag und vor Ort sehr präsent zeige. Seinen Blick in die Zukunft richtend, sah er in der Kommunalwahl 2024 die größte Herausforderung. Ziel müsse es sein, eine attraktive CDU-Bürgerliste aufzustellen.

Nach dem zufriedenstellenden Kassenbericht von Dr. Edmund Link bescheinigten die Kassenprüfer Peter Schlär und Roland Grimm eine einwandfreie Tätigkeit. Der beantragten Entlastung wurde einstimmig zugestimmt.

Unter der Leitung von CDU-Kreisgeschäftsführer Jan Inhoff wurden die anstehenden Neuwahlen zügig und einstimmig mit folgendem Ergebnis durchgeführt: 1. Vorsitzender Markus Friedrich, Stellvertreter Herbert Münkel und Matthias Petzl, Schriftführer Christian Hört, Kassenwart Dr. Edmund Link, Beisitzer Hendrik Fröhling, Dr. Norbert Rippberger, Franz Brenneis und Siegfried Buchelt, Kassenprüfer Peter Schlär und Gerhard Köhler.

Nach der Wahl der Delegierten wurde die Versammlung über die aktuelle Kreis- und Gemeindepolitik informiert. Dr. Norbert Rippberger ging in seiner Funktion als Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion auf die bestimmenden Themen auf Kreisebene wie „Landarztstipendium“, Glasfaserversorgung sowie die aktuellen Verkehrswegeprojekte des Landkreises ein. Er hob hervor, wie wichtig es sei, durch persönliche Gespräche auch auf den Ausbauzeitpunkt höherrangiger Straßen Einfluss zu nehmen.

Weitere grundlegende Ziele aller politischen Ebenen müssten die Fortentwicklung des Tourismus sowie die Förderung Erneuerbarer Energien sein, vorrangig mittels PV-Anlagen auf Freiflächen oder Dächern. Gemeinderat Franz Brenneis stellte die vorrangingen Projekte auf Gemeindeebene vor, dies seien neben dem Kindergartenbedarfsplan und Baulandbereitstellung vor allem Innenentwicklung durch Stärkung noch vorhandener Strukturen oder die Bereitstellung von Flächen für die Nutzung von Windenergie.

Eine weitere Herausforderung stellten die stark steigenden Baupreise dar. So würden allein die beiden größten laufenden Baumaßnahmen den Gemeindesäckel mit Mehrkosten von ca. 500.000 Euro belasten.

Trotz der Auswirkungen globaler Krisen auf Mudau sah er die Kommune dank der Zusammenarbeit von Bürgermeister, Gemeinderat und Verwaltung gut aufgestellt. Beendet wurde die Versammlung mit dem Dank des wiedergewählten Vorsitzenden an die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder.

Mit ihrem Engagement hätten Alexander Opfolter, Ayleen Hoffmann, Helena Inhoff, Markus Rechner, Patrick Schäfer und Gerhard Köhler Verantwortung für die wichtige politische Arbeit vor Ort übernommen.

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